Südamerika

Santiago de Chile

meine Tage in der hauptstadt sind auch schon vorueber und ich habe gar nicht viel von ihr gesehen. an den ersten tagen war ich mit sebbi aus kaiserslautern,einem kerl aus meinem dorm, ein bisschen durch die stadt laufen und zum cerro santa lucia um die stadt von oben anzuschauen und den smog ueber der stadt schweben zu sehen.

dass ich nicht so viel von santiago gesehen habe liegt aber vor allem auch daran dass man nicht unbedingt aus dem hostel rauswill. hier gibts nen pool an dem tagsueber immer alle abhaengen,tischtennisplatte,tischkicker,cricketfeld,viele moeglichkeiten zum abhaengen.gestern abend war ich mit ner gemischten truppe feiern, wir haben es so richtig krachen lassen und nachdem in der disco das licht anging sind wir ins hostel zurueck und um 6 bin ich ins bett gefallen. keine 3 stunden spaeter war ich dann schon wieder wach, mit nem ordentlichen kater. der rest hat noch geschlafen und die meisten hab ich bis zum fruehen abend auch nich gesehn...katertag eben ...

heute hab ich also gechillt und die sonne nochmal richtig ausgiebig genossen.

ich hoffe ja darauf dass fruehling ist in freiburg wenn ich zurueck komme

 

so ganz ohne probleme konnten meine letzten reisetage ja aber nicht verlaufen...

vor 2 tagen hab ich bei der fluggesellschaft angerufen um meinen flug bestaetigen zu lassen, der kerl am telefon sagte mir dann mein ticket sei ungueltig und ich muesse mich an meine reiseagentur wenden.

sta travel hatte aufgrund der zeitverschiebung da natuerlich schon zu, am naechsten tag war dann karfreitag wo weder hier noch in deutschland etwas offen hat, ich konnte also nicht mal nen internationalen telefonanruf starten.

gluecklicherweise gibt es hier im hostel internet und so konnte ich zu hause kontaktieren und dom hat dann samstag fuer mich bei sta travel angerufen und sich erkundigt. die meinten dass sei voelliger quatsch mit dem ungueltigen ticket und ich solle einfach am flughafen druck machen wenn sie was sagen.

aber zuerst war ich natuerlich geschockt. aber da ich an der situation in dem moment eh nichts aendern konnte hab ich halt relaxed und mir gedacht das wird schon irgendwie...man bekommt sehr viel geduld waehrend man reist und man lernt auch dass es fuer fast alles eine loesung gibt.

morgen frueh fahr ich also zum flughafen und bin schon gespannt was die dazu sagen.

ich hoffe dann am montag nachmittag wie geplant in frankfurt anzukommen...

 

es ist seltsam nun sind meine 6 monate reisen auch schon vorueber, das gefuehl zu beschreiben ist gar nicht so leicht.

ich freu mich auf daheim, euch alle, freiburg und ueberhaupt aber dass die 6 monate nun wirklich vorueber sind ist doch auch kaum zu begreifen.

 

es war auf jeden fall ne tolle zeit und ich find es super wie ihr immer fleissig meinen berichten gefolgt seid und mir tuechtig geschrieben habt,sehr toll! danke, so hatte ich nie das gefuehl zu hause alles zu verpassen.

 

ich werde dann bald warscheinlich mal ne bildershow machen, da das hier mit den bildern hochladen ja nicht wirklich so gut funktioniert hat...

 

und ich lass nochmal von mir hoeren ob ich denn nun ohne probleme in frankfurt angekommen bin.

 

bis dahin, schoen dass ihr mir bei meiner reise gefolgt seid!

 

dicker druecker aus santiago de chile

 

eure laila

 

Iquique 2

Zurueck in Iquique habe ich jeden Tag am strand verbracht, die sonne genossen.die scheint hier wirklich immer! Im echt kalten wasser sind wir in den wellen herumgesprungen und mit jessie, adrian,geliah und fernando hatte ich immer viel spass.habs einfach ruhig angehen lassen, die meiste zeit gechillt, und mehrere buecher am strand gelesen. jessie und adrian sind heute dann leider nach 3 wochen aufenthalt hier abgefahren weiter in den norden um nach peru zu gehen. morgen geht dann auch schon meine fahrt zurueck in den sueden, nach santiago de chile. 24 stunden fahrt... das merkwuerdige aber gute ist dass der bus kuerzer braucht als jener auf dem weg hierher von valaparaiso, die strecke aber laenger ist,liegt vll an den busgesellschaften,diesmal fahr ich mit turbus und nicht semicama sondern cama was gemuetlicher ist :) fuer meine letzte busfahrt in chile goenn ich mir ein wenig "luxus". in santiago hab ich dann noch 3 tage zum stadterkunden und dann heisst es auch schon abschied nehmen von chile, denn am 12.4. geht mein flug nach hause...

so jetzt geniess ich noch die sonne :)

Vicuña, Pisco Elqui, Viña del Mar, Valparaiso

von la serena bin ich mit einer deutschen (katharina) und einer aus den staaten (amber) nach vicuña und ins pisco elqui gefahren. bei der sternwarte hab ich ne deustche frau getroffen die fuer ihren sohn ne floete gekauft hatte die sich anhoert wie ein saxophon. seit el bolson war ich ja praktisch auf der suche nach dieser. in vicuña hab ich also den kerl gesucht der sie verkauft aber er war leider nicht da. wir sind also weiter ins pisco elqui und haben zugeschaut wie der pisco hergestellt wird und hatten ne kleine kostprobe,aber pur schmeckt mir das nicht.

amber und ich sind dann nach la serena zurueck und ueber nacht noch na viña del mar gefahren. sie wohnt dort bei ner gastma, da sie fuer ein semester dort studiert. ich konnte also morgens noch auf dem sofa pennen, dann haben wir viña gemeinsam angeschaut,leider war kein strandwetter. denn viña hat auch viel strand. bei amber konnte ich endlich meine bilder auf cd brennen und nun sind sie also sicher!juhuu. in viña hab ich dann noch ne nacht im hostel verbracht und bin am naechsten tag nach valparaiso.

phil,der freund von mir der in argentinien seinen zivi macht und den ich auch schon in B.A getroffen habe und mit dem ich in cordoba war, kam genau an dem selben tag nach valpo und wir haben uns im hostel verabredet. echt klasse wie wir es immer schaffen uns total spontan irgendwo zu treffen. gemeinsam sind wir lecker fisch essen gegangen! am naechsten morgen musste er leider schon frueh wieder zurueck nach argentinien.

ich hab mich dann mit katharina aus la serena getroffen,die studiert in valpo fuer ein semester und sie hatte doch tatsaechlich noch den floetenkerl in vicuña getroffen und mir sowohl ne saxofloete als auch ne klarinettenfloete gekauft-juhuuuuuuuuuuu!!

wir waren also ein eis schlecken am hafen, haben einen der beruehmten aufzuege von valpo genommen um auf deinen huegel zu fahren,haben die aussicht genossen (die sonne schien,strahlend blauer himmel, ich konnte es kaum glauben nach so vielen kalten wolkenreichen tagen) sind noch durch die altstadthuegel gelaufen,hoch runter hoch runter, und bis zum haus von pablo neruda (beruehmter dichter und kuenstler aus chile). das hab ich mir dann noch angeschaut, interessante bauweise/hausaustattung mit vielen elementen von der see...

am abend war ich dann noch mit kathartina und einer aus ihrem studiengang fruchtwein trinken. valpo hat seinen eigenen flair, ist ganz anders als die chilenischen staedte die ich bisher gesehen habe. die haueser ziehen sich die vielen huegel hinauf, sind meistens bunt und manche haben richtig schoene hausfassaden!! mir hats auf jeden fall gefallen, aber ich hatte ja auch schliessslich gutes wetter dort :)

nun von valpo wollte ich ja eigentlich noch nach pucon, allerdings hatte die wettervorhersage fuer die woche nur regen angekuendigt weshalb ich mich kurzerhand dazu entschieden habe zurueck nach iquique zu fahren. das schwirrte mir ja schon die ganze zeit im kpopf herum, und jessie und adrian sind ja auch immer noch hier. jessie liess mich wissen dass sie geburtstag hat und ne party versantalten wuerde, die wollte ich also nicht missen und hab mnich in den bus gestezt. puh 26 stunden busfahrt...total ermuedend und anstrengend und dann sass auch noch ein dicker kerl neben mir und hat mehr als nur einen stuhl eingenommen.

gestern abend bin ich also angekommen, jessies geburtstag, sie war gerade am singen an der bar als ich ankam. dann bereiteten wir alles fuer das RIESIGE bbq vor. ca 20 leute waren wir vom hostel und es wurde ordentlich gefeiert. ich hatte mir in valpo durchs trinkwasser totale magenbeschwerden zugezogen weshalb ich es etwas ruhiger angehen liess. nun haengen hier

 alle rum und katern und ich mach mich mal auf an den strand :)

hier scheint die sonne wie immer, werd fuer ne woche hier bleiben,damit ich den richtigen teint habe um nach hause kommen zu koennen und euch alle neidisch zu machen ;)

von hier also direkt nach santiago und in 12 tagen geht mein flieger ja auch schon heim..

 

La Serena

Seit 2 tagen bin ich nun in La serena, am ersten war es den ganzen tag nur bewoelkt,gestern wars dann zwischenurch sonnig genug um an den strand zu gehen. dort war dann ein verrueckter chilene der versuchte uns die tote robbe die am strand lag zu verkaufen. sehr strange. das hostel in dem ich bin ist echt nett, bunt und ein paar kakteen stehen im halbueberdachten innenhof. direkt nebenan ist eine kleine schuhfabrik in der ich mir gestern morgen ein paar sandalen selbst gemacht habe, das war klasse, ein bisschen handarbeit und schon hat man seine eigene sandalen:)

pancho, der schuhfabrikbesitzer ueberrascht einen jeden tag mit frischen fruechten,gestern wars nme kaktusfrucht,heute 2 feigen,denn es steht auch ein feigenbaum im innenhof-was fuer ein glueck fuer mich :)

am abend bin ich dann mit noch ein paar anderen aus dem hostel gemeinsam mit einer tour zur sternwarte in vicuña gefahren um dort die sterne zu sehen. unser guide erklaerte uns einige sternbilder,zeigte uns die milchstrasse,galaxien,monde,sateliten und durch das teleskop sahen wir saturn mit seinem ring. war auf jeden fall super intressant und schoen anzusehen!

koennte ewig in die sterne schauen. das unglaublich ist man sieht mit den eigenen augen nur einen stern am himmel und wenn man dann mit dem teleskop schaut sind es ploetzlich tausende...wow...unglaublich!

heute ist leider wieder nur wolkig, hab ne neue zimmergenossin,katharina, die aus aachen kommt und wir waren ein bissl im zentrum rumschlendern, sie macht in valparaiso ein auslandssemester, (was uebrigens ganz viele tun) und hat im moment ne woche frei und schaut sich deshalb ein bisschen in chile um.

an der kueste ist es anscheinend immer etwas wolkig und daher frisch wenn der wind weht...ich bleib warscheinlich noch ein oder 2 tage hier und mach mich dann weiter auf in richtung valparaiso oder viña del mar...pucon und dann nach santiago um in den flieger nach frankfurt zu steigen...

 

Caldera und Copiapo

Ich hab mir noch einen weiteren schoenen Tag am Strand gegoennt, mittags waren jessie adrian und ich im restaurant gegenueber vom hostel fisch essen :) lagen also ganz faul den ganzen tag in der sonne...

abends hab ich dann den bus nach caldera genommen. heute morgen aus dem bus raus, einmal durch die stadt gelaufen runter an den hafen und da ueberall total tote hose war hab ich den naechsten bus nach copiapo genommen. nun scheint auch die sonne, heute morgen wars total neblig, aber auch hier gibts nicht viel zu tun und keinen strand...also hab ich mir das naechste busticket fuer morgen nach la serena gekauft.waer wieder gern in iquique bei den andren am strand...hab so langsam genug von plazas und kirchen und da heut sonntag ist gibts hier leider nich wirklich viel zu tun.gluecklicherweise hab ich ein gutes buch, dem werd ich mich nun widmen und die sonne geniessen...

freu mich auch schon wenn ich in freiburg an der dreisam mit euch abhaengen kann...

sonnige gruesse

 

 

Iquique

Pragliding,Bodysurfing,Unozocken,Kochsessions

 

In iquique in hostel angekommen hab ich auch sogleich einige nette leute kennengelernt, abends haben wir uno gezockt, superlecker gekocht, viel spass gehabt und auch viel getrunken...

 

Paragliding ?  !

Klaro, dass musste ich ausprobieren!

Also mit der Crew am naechsten tag rauf auf den berg (ca 500m) anweisungen durchgehen und los konnts gehn...

er meinte ich solle rennnen, das komische war nur meine beine waren bereits in der luft und ich konnte nicht wirklich anlauf nehmen, dennoch als wir an die kante kamen hoben wir elegant ab :)

das paragliden war klasse!!!

mit blick ueber iquique, die berge drum herum, den strand und den ozean. toll!!

ein bissl schwindelgefuehl kam zwar auf aber das legte sich auch wieder. hat sich auf jeden fall gelohnt das mal zu testen.

 

am nachmittag hat mark uns allen dann ein bissl bodyboarden beigebracht, das war ein spass! hab es einmal soweit gebracht fuer kurze zeit darauf zu stehen und auf der welle zu reiten...juhuuu :) der tagesablauf ist ganz easy hier in iquique: aufwachen, fruehstuecken, an den strand,lunch,ein bissl shopping, zurueck an den strand..lesen, chillaxen und ab und zu ins kalte wasser und die grossen wellen geniessen!! dann zurueck und fuers abendessen einkaufen und die waren wirklich immer superlecker.mit ner grossen gruppe macht das kochen spass und ist ganz easy. die ersten 2 abenden assen wir stir-fried,pasta,ensalada guacamole+doritos(tortillchips,am 3.abend bbq und das war ein riesensteak!! 6mal die groesse meiner hand, bratwuerstle,ensalda, guacamole+doritos...hmmm danach zocken wir dann immer uno und weil es am anfang zu schwer war sich alle namen zu merken nennen wir uns alle gegnseitig bei den nationalitaeten,also australia,tasmania,canada,new zealand und germany... hab also wieder ne tolle gruppe kennengelernt und bleibe deshalb ein bissl langer hier in iquique als anfangs gedacht ja ich lass es mir richtig gut gehen :)

hab mir grad ne mango gekauft... und sobald es irgendwo seafood gibt werd ich das mal testen. wie ihr lesen koennt gehts mir also super hier...:)

Calama und Chuquicamata

In Calama angekommen musste ich mich ohne karte durchschlagen denn schliesslich war sonntag und die touriinformtion hat natuerlich nur montags bis freitags offen und am busbahnhof gibts eh nur tickets...

ich hab mich also bis zum hotel das im lonely planet steht durchgefragt,anscheinend gibt es in calama naemlich auch keine hostels. ich dachte mir wo bin ich denn hier gelandet??ausser mir schien hier kein touri zu sein und ich kam mir teilweise vor wie ein tier im zoo.nunja ich bin dann einfach in dem hotel abgestiegen auch wenns nicht wirklich schoen war. also dachte ich mir ich guck doch mal ein wenig in die stadt, auf dem plaza hingen aber viele seltsame leute rum und so bin ich in die kirche "geflluechtet". waehrend alle mit gesenktem kopf beteten, las ich mit gesenktem kopf in meinem lonely planet der wiedermal wenig hilfreich war.ichkammir vor wie in der schule wenn man unter der bank heimlich was verbotenes hat. so kam es also dass ich an einem sonntag in der kirche sass...

weil ich mich nicht weiter in der statd auhalten wollte bin ich zuruek ins hotel und habs mir einfach vor dem fernsehr bequem gemacht, ein l xus den ich schon langer nicht mehr hatte. gegen spaeter hoerte ich musik von der strasse und lief neugierig dorthin und siehe da in dieser stadt gibt es doch was schoenes. ein folklorefestival, ein umzug durch die stadt, mit musik, kostuemen und tanz. meine haltung der stadt gegenueber verbesserte sich...

hb dem ganzen ein wenigzugeschaut undbinnsbett. am naechstenorgen erstmal zur touriinformation gedackelt. um 8 ist oeffnungszeit, gut dass ich erst um halb neun da war, denn sie hatte noch zu als ich ankam. dann kam aber die frau und ich forderte erstmal ne karte und die frau war gluecklicherweise so hilfreich mir zu sagen dass es eine tour in die mine in chuquicamata fuer 1 uhr mittags gab. gut also die wollte ich ja sehen... gleich danach bin ich zur busgesellschaft gelaufen und habe mir ein ticket fuer den abend nach iquique gekauft.

und dann hab ich mir ein fruehstueck gegoennt.

um eins bin ich also mit dem taxi (sonst faehrt da auch nix andres hin) nahc chuquicamata. ein etwas aelteres deutsches paerchen sass auch mit drin und so kames dazu dasss ich mich zur abwechslung mal wieder auf deutsch unterhalten habe. die beiden reisen mit ihrem vwbus durch suedamerika. tolle sache!

in die mine ging es dann mit einem grossen tourbus und es waren doch mehr leute als ich erwartet hatte, ich war also doch nicht der einzige touri in dieser stadt...

die mine war dann auch echt eindrucksvoll, es ist die grosste der welt!! dort wird kupfer abgebaut. die tour war auch gut (englisch/spanisch) und wir besuchten noch die geisterstadt chuquicamata, die leute wurden alle nach calama "evakuiert" aus gesundheitlichen gruenden, da sich chuquicamata zu sehr im industriegebiet befindet.

den rest des tages hab ich dann mehr oder weniger vertroedelt, buch gelesen,lonely planet verstaut, gefaulenzt, ins internet...aber der tagollte nicht rumgehen. also wieder zum plaza,gluecklicherweise war wieder folklorefest mit tanz und allem, dass in der kirche endete, weshalb ich zum 2.mal dort landete. hab ein wenig die messe mit angehoert und bin zum hotel zurueck.

wurde dann noch auf eine sprite eingeladen und musste mir im endeffekt ein taxi schnappen um den bus nicht zu verpassen

nun bin ich in iquique angekommen (heut morgen um halb 6) und warte bis es hier im hostel fruehstueck gibt und die sonne sich durch die wolken kaempft damit ich an den strand gehen kann...

Uyuni- 4 Tage Bolivien

Morgens um 8 gings los. Mit einem Kleinbus ueber die Grenze chiles ins niemandsland bis zum bolivianischen grenzuebergang. dort wurde unsere gruppe auf 3 jeeps verteilt, die fahrer packten unsere mochilas aufs dach und wir bretterten los.. unser fahrer (noel) lachte die meiste zeit und selbst bei pannen verlor er seinen humor nicht. davon hatten wir uebrigens 2, also hiess es reifenwechsel.

die tour hat sich auf jeden fall gelohnt. Wir sahen lagunen,so klar dass sich das panorama darin spiegelte, pinkene flamingos die durchs wasser staksen, lamas die am rande der lagunen grasen, schneebedeckte vulkane, mehrfarbige berge, irre felsformationen (wie zb die dali-felsen), sprudelnde und stinkende geysire, wir badeten in thermalquellen und uebernachteten in einem "salzhotel". dort war (fast) alles aus salz. betten, tische, waende, stuehle....

das highlight der tour war die salzwueste Uyunis. Inmitten dieser befindet sich voellig unerwartet eine kaktusinsel,mache der kakteen sind ueber 900 jahre alt. In der weissen weite der salzwueste hatten wir dann unseren spass daran bilder zu schiessen. wir haetten noch stundenlang weitermachen koennen...

In Uyuni musste ich mich dann auch schon von den anderen verabschieden, viel zu schnell ging die zeit rum, ich waere gern noch laenger mit ihnen gereist. Einige von der gruppe sind aber auch wieder zurueck nach san pedro, wie zb Elad, der Israeli den ich schon in salta im Hostel getroffen hab. Auf dem Rueckweg hab ich dann 2 deutsche maedles getroffen die die gleiche tour nur von bolivien aus gemacht haben und so haben wir uns was zu essen gekocht und bei ein bisschen weisswein den abend ausklingen lassen. Jetzt bin ich am ueberlegen was mein naechstes Ziel sein wird...

werd mich heut warscheiunlich nach calama aufmachen.

San Pedro de Atacama

Auf der Busfahrt habe ich Michael, meinen Sitznachbar kennengelernt. Mit ihm hab ich mich dann die ganze fahrt uebr unterhalten. er ist auch allein nterwegs und resit fuer ca 3 jahre. ich konnte es kaum glauben als ich das hoerte. ausserdem ist er lehrer und so hatten wir viel gespraechsstoff. er reist zwar alleine hat aber einige leute schon vor der busfahrt kennengelernt, die auch im bus mitfuhren.

Aus dem Hostel ins Salta waren auch die 3 Hollaender und ein Israeli on bus.

In San pedro angekommen haben wir uns also alle gemiensam auf die suche nach einem hostel gemacht, im endeffekt haben wir usn aber aufgeteilt weil es einfach zu schwierig war fuer 8 personen einen raum zu finden.

Michael ist aus England, Nick, Fiona und Natalia ebenfalls (die 2 maedels sidn die einzigen die gemeinsam reisen), Gevah ist aus Israel,Felix aus Australien und  Josef wie ich aus Deutschland (Augsburg). Mit Josef hab ich verushct mich auf deustch zu unterhalten was mir ehrlich gesagt schwerer fiel als englisch zu sprechen und er meinte man merkt mir an dass ich mich lange nicht in deutsch unterhalten habe. Leider hat er fuer heute die tour nach Uyuni gebucht, der Rest von uns geht naemlich morgen geimesam nach Uyuni (4tagestour nach Bolivien zur Salar de Uyuni) (ausser felix). Jedoch bleiben die alle in Bolivien und ich waere so die einzige die zuruedck anch chile kehrt, aber der israeli aus dem Hostel in salta hat die selbe tour genucht und so kennich schon wieder jmd der auch auf der rueckfahrt mit dabei ist.

Gestern sind wir dann alle gemeinsam sanddoarden gegangen, die 3 hollaender waren auch bei der tour dabei und der israeli aus dem hostel in salta kam mit seinen 2 freunden spaeter auf dem rad mit sandboards angefahren. san pedro ist relativ klein und man laeuft sich staendig ueber den weg.

Wir waren also ne grosse gruppe und das sandboarden war auch echt fun! im vergleich zum snowboarden and ich es jedoch schwerer, der sand wiegt doch mehr als der schnee. es war acuh ziemlcih anstregend denn wir mussten ja jedesmal wieder die duen hochlaufen, schliesslich gibts hier keinen lift. hat sich aber jedesmal gelohnt denn es war einfach super die duene hinabzugleiten. es lief auch immer besser (ich war fast die einzige die davor schon auf einem board gestanden hat). bei der letzten abfahrt als ich so richtig speed hatte hats mich dann natuerlich noch voll ueberschlagen und ich hatte wirklich UEBERALL sand.und den loszuwerden war gar nicht so leicht.

sind dann mit der tour weiter ins valle de la muerte (das tal das todes) gefahren und sind zu den salzhoehlen gegangen. die ganzen berge dort bestehen aus salz.

den sonnenuntergang wollten wir im valle de la luna sehen und so mussten wir uns etywas beeilen bei dem aufstieg auf den berg. wir hatten wein mitgebracht und so hatten wir einen schoenen sonnenuntergang on top of the hill mit blick auf den vulkan in der ferne und ueber ihm der leuchtende mond (fast vollmond). die gruppe ist echt super und dass ist auch der grund warum ich mich entschieden habe mit ihnen die uyuni-bolivientour zu machen.

gestern abend sind wir dann noch in ner bar was trinken gegangen und ich konnte es kaum fassen als ploetzlich ein kerl mit dem alpaka durch restaurant/bar zu den toiletten gelaufen ist. claro hab ich ein foto davon geschossen :)

ich bin froh so viele leute getroffEn zu haben, in letzter zeit hab ich mir etwas mehr gesellschaft um mich herum gewunescht und schon wurde mir mein wunsch erfuellt! :morgengehtsalosfuer 4 tage nach bolivien,dancah werd ich wieder hierher zurueckgebracht und dann werde ich mich so langsam auf den weg in richtung santiago machen um unterwegs noch ein paar plaetze in chile zu sehen.

ich werd mich also wieder melden wenn ich zurueck bin.

 

 

 

Purmamarca

Von salta bin ich also nach San salvador de Jujuy gefahren,dort habe ich mein Ticket nach San Pedro de Atacama fuer den naechsten Tag gekauft und bin weiter mit einem oeffentlichen Bus nach Purmamarca gefahren. das erste mal Busfahrt ohne Sitz...das erfordert einiges an Balance, so wie die Busfahrer hier fahren.aber nach aber Stunde wurde dann ein Platz frei und ich habs mir bequem gemacht. In Purmamarca hab ich erstmal ein hostel gesucht, es gab nur eins der rest waren familiengaestehaeuser.Das Hostel war aber gut.

Purmamarcsa ist superklein, es gibt eine Plaza (klar den gibt es ueberall) undann 3 Strassenbloecke nach rechts und 3 nach links. Aber und das ist das besoinderer an Purmamarca, dru herum sind Berge mit sieben verschiedenenn Farben an Gestein ( las montañas de siete colores). Und das macht das kleine Doerfchen sehr beliebt.

Zu Mittag bin ich an einem Lokal vorbeigekommen in dem gerade ein Einheimischer auf der Panfloete gespielt hab und da hab ich mich dafuer entschieden einen Happen dort zu essen. Das Lokal war auch gut besucht.

Nachdem ich 5 Minuten allein am Tisch sass hat mich einer vom nachbartisch gefragt ob ich mich nicht zu ihnen seten wolle. klaro.

Debi und gabriel aus Buenos Aires und Rasmus aus Holland. ich war froh dass ich die 3 getroffen habe denn ich hatte an dem tag keine lust allein herumzulaufen,hab mich nach etwas mehr gesellschaft gesehnt.

Hab einen leckeren Salat gegessen (das vermiss ich hier, die salate sind echt nicht lecker sonst) und claro 2 empanadas.

gemeinsam sind wir dann zu den siebenfarbigen bergen gelaufen und haben haben den ausblick genossen. Zurueck im Dorf hab ich mir bei den Strassenstaenden von den einheimischen auf dem Plaza einen pullover aus Alpakafell gekauft.

Zum abendesen haben wir uns weider verabredet und der selbe Kerl der auch mittags in dem lokal auf der panfloete gespielt hat war am abend mit einem weiteren musiker aus dem dorf in dem restaurant und so kamen wir in den genuss von einheimischer musik.

die speisekarte umfasste auch ein gericht mit lama

fleisch und ich habs bestellt. lama ist recht trockenes fleisch, aber mit der sosse dazu fand ich es sehr lecker. dazu haben wir einen wein getrunken, aus cafayate, von einer der bodegas in denen ich mit chris war und weinproben genommen habe.

spaeter sind wir dann noch in ne bar und ich war froh die 3 getroffen zu haben, war einfach nett mit denen.

am nachsten morgen um 10 hat mich dann der bus nach san pedro de atacama aufgepickt.

Salta

Tagestrip Cafayate- Wein, Wein und noch mehr Wein

 

Mit chris hab ich mich entschlossen nach cafayate zu fahren. wir sind also frueh raus um den bus um 7 zu schnappen. die 4 stunden fahrt fuehrte uns dann durch die wunderschoene landscahft der provinz salta. cafayate ist bekannt fuer seinen wein aus der region und so machten wir uns gleich zur ersten bodega auf. dort fand dann eine museumstour mit weinprobe statt. hmm der weisswein mundete mir sehr, die rotweine sind auch gut, allerdings bin ich mehr der weissweintrinker.

dann war auch schon siesta-time und um unsere koepfe etwas zu kuehlen gabs eis- aber ein spezielles und zwar weineis. eine rote kugel und eine weisse. das war mal ein wirklich neues eiserlebnis.

als die siesta um war besuchten wir noch  weitere bodegas und ueberall kinnten wir kostproben nehmen. cafayate ist ein sehr schoenes kleines staedtchen, aber ausser den weintouren kann man dort glaub ich nicht viel machen..ausser siesta.

um halb sieben ging dann auch schon unser bus zurueck und von dem wein ganz muede bin ich eingedoest.

ich wuerde euch ja gern ein flaeschen von dem wein mitbringen aber es ist vermutlich nicht die beste idee eine glasflasche im backpack herumzuschleppen.

oh nun muss ich mich auh schon bereit machen denn heute will ich weiter nach purmamarca, muss aber noch zum busterminal um mein ticket zu kaufen...

 

weinige gruesse aus salta

 

 

5.03.2009

Hab es ganz tranquilo angehen lassen.

Mit Chris bin ich zur Gondel gelaufen und wir sind auf den San Bernado hinaufgegondelt (der ist nicht hoch). Von dort aus hat man einen guten Blick auf die Stadt. Salta wird auch "la linda"- "die schoene" genannt. Auf die stadt trifft das meiner meinung nach allerdings nicht so zu, auf die provinz dagegen schon.

Hinab sind wir dann die an die 1000 Stufen gelaufen und sind unten angekommen noch ueber den Kuenstlermarkt geschlendert.

So

heute bin ich hier in Salta angekommen, auf dem Weg zum Hostel hab ich Chris aus England kennengelernt und wir sind gemeinsam auf die Suche nach dem Hostel gegangen. Bin etwas muede vom Busfahren. Sind aber ins Centrum um Informationen ueber die Gegend um Salta herum zu bekommen... Auf dem Rueckweg hats dann angefangen zu donnern und zu blitzen und jetzt chill ich hier im Hostel weils regnet, ja auch hier gibts mal schlechtes Wetter. aber das macht mir heute nichts. Ueberlege mir ob ich die tage horseriding oder paragliding mache. hab heute ne leckere Feige gegessen :) will noch mehr

San Ignacio Mini, Posadas

Von Puerto Iguasu hab ich mich auf nach San Ignacio Mini gemacht um dort die Jesuitenruinen zu besuchen. Die waren allerdings nicht so spannend wie ich es erwartet habe und so bin ich weiter nach Posadas gefahren von wo aus ich den Bus nach Salta nehmen wollte. Fuer den Tag gabs aber keinen mehr und so hab ich ne Nacht in Posadas verbracht. Am naechsten tag hab ich dann den Bus nach Salta genommen...

Puerto Iguasu

Wow! that was amazing!!! einfach klasse die iguasufaelle!

hab mich den ganzen tag dort aufgehalten und habe die wasserfaelle aus den verschiedensten blickwinkeln gesehen. mit dem tollen panorama bin ich sogar am fusse der wasserfaelle an einer gesicherten stelle baden gegangen.ah einfach super! die brasilianische seite hab ich gesehen hab mich aber dagegen entschieden am naechsten tag auch noch von dort die wasserfaelle anzuschauen. von brasilien hat man den grossen ueberblick aber von argentinien mehr verschiedene ansichten.hab natuerlich ganz viele fotos geschossen und suche nun einen weg sie euch zu zeigen.... war auf jeden fall ein einmaliges erlebnis!!

Die Busfahrt war wieder sehr lange ca 20 Stunden. Auf dem Weg wurde es immer gruener, es gab wieder groessere Baeume und es wachsen Bananen und es  bluehen die Blumen.

Als ich dann heut morgen aus dem Bus ausgestiegen bin traf mich fast der schlag.Superschwuel und heiss,puhh. Total tropisch hier. Kam mir fast vor als waere ich wieder in Thailand...

Bin im Hostel Uno untergekommen, hab erstmal eine Runde im Pool gedreht bevor ich mich auf den Weg zum Wasser gemacht habe. Von einem Punkt aus kann man alle drei Laender sehen, Paraguay, Brasilien und Argentinien.

Klar hab ich Fotos geschossen, die wuerde ich euch auch gern zeigen, vll klappts ja sie hier hochzuladen, die PCs sehen ganz gut aus...

heut abend gibts hier im Hostel Asado (gegrilltes)  und in der Stadt findet ein Carnevalfestival statt. Morgen werde ich dann zu den Iguasuwasserfaellen fahren, bin schon sehr gespannt, soll ja richtig spektakulaer sein...

Rosario

Habe also Rosario erkundet, die Stadt hat einige schoene Parks und eine nette Wasserfront. Zurueck im Hostel wurde ich dann von juan empfangen der mich auch gleich in ein gspraech verwickelt hat weshalb ich gar nicht dazu kam abend zu essen. Als mein Magen dann anfing zu knurren frate er mich ob ich mit ihm und 2 Freunden Empanadas essen will, klaro will ich dass leckere Empanadas gehen immer!! Gemeinam haben wir dann auf der Terrasse die leckerern Empanadas verdrueckt und bier getrunken-chill out.

War aber doch ziemlich muede vom vielen Busfahren und so bin ich als erste ins Bett. Am naechsten morgen bin ih dann wieder runter ans wasser und habe von La Fluvial das Boot nach Waikiki genommen, ein Badestrand auf der anderen seite des flusses. da wars schoen, nach 2 stunden bin ich wieder zurueck ins hostel um mein zeug zu packen und mich auf den weg zum busbahnhof zu machen.

An allle Eulen :)

Juan hat mich dann in sein grandioses Projekt eingeweiht und aufgenommen. Er hat mir eine kleine Holzeule geschenkt die muss immer mit mir auf Reisen gehen und ich muss an tollen Plaetzen Bilder von ihr schiessen. Es ist eine spezielle Eule aus Rosario. Er hat schon mehreren Leuten oder Freunden solche mit auf ihre Reise gegeben und so waren schon einige Rosarioeulen an tollen Plaetzen. Unglaublich dass es noch mehr verrrueckte Eulen auf der Welt gibt...:) das wollte ich euch nur wissen lassen!

Hier ist seine Webseite, irgendwann  wird dann da auch ein bild von meiner Eule sein :)

www.proyecto.lechuzas.roxer.com

So schnell gehts

Nicole und ich haben ueber Nacht den Bus nach Buenos Aires genommen, am morgen gemeinsam im Busterminal gefruehstueckt und uns voneinander verabschiedet. Ich habe mir ein Busticket nach Rosario gekauft. Nachdem sie also in die Stadt gefahren ist musste ich erfahren dass die Angestellten der Busgesellschaften streiken da sie nicht bezahlt wurden und daher kein Bus mehr in den Terminal hinein und auch keiner mehr hinaus kann. Also wurd das nix mit 9:30 abfahren. Hab mein Geld zurueckbekommen und gewartet. War natuerlich nicht die einzige und so hab ich mich mit einem belgischen Paerchen unterhalten. Um 11:30 konnten wir dann alle in die Busse einsteigen, der Streik war aufgehoben. Nun befinde ich mich in Rosario, der Geburtsstadt von Che Guevara. Morgen abend werde ich warscheinlich schon weiter nach Iguasu fahren um dort die wasserfaelle zu besichtigen deshalb mach ich mich jetzt mal auf die Socken und erkunde Rosario ein bisschen.

Sonnige Gruesse an alle die das lesen...

Von Las Grutas nach Monte Hermoso

Am Morgen sind wir nochmal ins Zentrum von Las Grutas und haben bei Crocantes lecker gefruehstueckt. dann packten wir unsere 7 Sachen und stellten uns wieder an die Strasse. Daumen raus, puh ist das heiss. Keiner wollte uns mitnehmen. also weiter die strasse entlang gelaufen. Wo ist Schatten?? Ah da vorne. Gerade als wir die schattenspendende Bushaltestelle anstrebten hielt ein Pickup an. Ein Vater mit seiner Tochter nahm uns bis zurueck zur Ruta 3 mit. da kamen wir dann total verstaubt an weil wir auf der Ladeflaeche gesessen hatten. dann warteten wir wieder einige Zeit in der Sonne und so kam zum Staub auch noch Schweiss und wir fuehlten uns gar nicht wohl...ne ganz eklige Kombi :( Wir dachten schon so nimmt uns ja keiner mehr mit. Falsch gedacht!

Farin nahm uns bis zur uns bereits bekannten Tankstelle vom Vortag mit. Und als ich gerade das Schild fuer Bahia Blanca schreiben wollte, kam zufaellig gerade ein Freund von ihm im Laster angefahren der nach Bahia Blanca fuhr. es ergab sich also alles von ganz alleine.Nicole unterhielt sich mit ihm die ganzen 3 Stunden Fahrt. Etwas neues in der Pamapa sahen wir auch. Morelinos, kleine Landtornados die den Staub mit sich reissen...aber ungefaehrlich. An einer Tanke kurz vor bahia Blanca liess er uns dann raus und wir ueberlegten nach Monte Hermosso zu trampen. Allerdings waren wir beide ziemlich muede und k.o und so nahmen wir den Bus ins Centrum von Bahia Blanca und dort vom Busterminal einen kleinen Tourbus nach Monte Hermoso. Martin hatte uns den Ort sehr empfohlen und es ist auch schoen hier aber ein absolutes Ferienziel der Argentinier und deshalb sind die Preise auch entsprechend hoch. Hier gibts kein Hostel und die Hotels entsprachen nicht ganz unserer Preisvorstellung. In dem einem Hotel bot uns der kerl in der Rezeption dann an in seinem Garten campen zu koennen und zuerst fanden wir die Idee auch gut, aber dann entschieden wir uns doch um da wir ja eigentlich keine Ahnung hatten wer er ist und so blieben wir fuer heute nacht im Hotel. Ah nach einer Dusche fuehlten wir uns doch schon besser!! ich war so muede dass ich kurz darauf einschlief, es war allerdings auch schon schlafenszeit.

 

Heut morgen sind wir dann ausgecheckt, haben unsere Rucksaecke aber noch im Hotel gelassen und sind an den Strand runter. es war noch nicht viel los und das war schoen. Zuerst ein bisschen gefaulenzt, dann bin ich ins erfrischende wasser gesprungen und habe mich einfach wohlgefuehlt. danach bin ich noch ein Stueck am Strand entlang gelaufen und zurueckgejoggt. Liessen den Morgen also ganz tranquilo angehen und das war auch gut so. Denn jetzt brutzelt die Sonne wieder vom Himmel und alle am strand bekommen Sonnenbrand. Wir haben rausgefunden dass es von hier einen Bus anch Buenos Aires gibt und werden den warscheinlich heute abend nehmen. Denn im sueden hiess es immer trampen ist kein  problem, einfach und relativ sicher, aber in der Gegend um Buenos Aires soll es etwas gefaehrlicher sein und wir bevorzugen unser Hitchhiken in guter erinnerung zu behalten. Vorhin hatten wir noch ein leckeres Eis (tiramisu, crema de limon, vanilla con cookies) Werden nun wieder an den Strand gehen und ein paar Strunden faulenzen und das kuehle nass geniessen bevor wir in den Bus neach Buenos Aires steigen.

Ich schicke euch Sonnenstrahlen in den kalten Winter denn hier kann man definitiv ein paar abgeben :)

Von Puerto Madryn nach Las Grutas

Wir sind frueh aufgestanden um mal wieder zu hitchhiken. Vom Hostel liefen wir bis zur Strasse die zur Ruta 3 fuehrt, ca ne halbe Stunde. Mit unseren Schildern gewappnet wurden wir nach ner viertelstunde von einem Bus (Doppeldecker) aufgepickt :) Die Busfahrer wollten uns ueberreden mit nach Comodoro Rivadavia zu fahren, abends asado zu essen und am naechsten tag nach Las Grutas zu fahren. Lehnten dankend ab und so liesssen sie uns bei der Ruta 3 raus. Dort wurden wir dann nicht so schnell aufgepickt und liefen die Strasse entlang. Es kamen zwar immer wieder Autos aber keines pickte uns auf. Ab und zu kamen auch Einheimische auf dem Rad vorbeigefahren. Irgendwann kam dann von hinten auf dem Seitenstreifen ein Traktor mit Schaufel(strassenbaufahrzeug) angefahren. Wir wollten ihm gerade Platz machen und auf die andere Seite wechslen aber da hielt der Fahrer an und meinte er koennte uns ja bis zur naechsten tankstelle mitnehmen. Die Rucksaecke also rein in die Schaufel und wir rauf zum Fahrerhaeusschen. da war definitiv das aussergewoehnlichste Fahrzeug in dem wir mitgefahren sind :) unser persoenliches Highlight des Hitchhikens !!

 Nach ca 10 Minuten kamen wir dann bei der Tanke an und waehrend Nicole sich wasser kaufte (weil sie ihre Flasche mal wieder vergessen hatte was ihr staendig passiert ) sass ich draussen auf der Bank und als ein Kerl mit Pickup gerade losfahren wollte hielt ich mehr aus Spass das schild mit der Aufschrift Ruta 3 Norte hoch und er nickt e nur.. Das war easy! Rucksaecke auf die Ladeflaeche und rein ins Auto. Ricardo erinnerte mich etwas an Sean Connery :) er hat uns  2 Stunden lang mitgenommen und an einer anderen Tanke rausgelassen.nahe San Antonio de Oeste. Die Gegend um die Tanke sah sehr trocken und staubig aus- Pampa eben...

Da waren 2 Kerle die seit 9 Uhr morgens versuchten nach Puerto Madryn zu gelangen, inzwischen war es Mittag. Die Armen sahen schon total fertig und verstaubt aus. Wir stellten uns an die gegenueberliegende Kreuzung und befuerchteten es wuerde ewig dauern. Aber nach wieder ca 20 min hielt ein kleiner Tourbus an der bis nach Las Grutas fuhr und keine 10 minuten spaeter hatten wir unser Ziel also schon erreicht.

Zuerst haben wir bei er Touriinformation rast gemacht und von dort aus haben wir die Campingplaetze abgeklappert. Beim 3. haben wir dann Nicoles Zelt aufgeschlagen (eigentlich ist es ja nur ein 1 Personenzelt, aber ohne Rucksaecke passten wir auch zu 2. rein) und sind sogleich an den Strand. Ah tat das gut faul am Strand im Sand zu liegen, die Familys und Strandverkaeufer zu beobachten und einfach nichts zu tun... Am abend hatten wir dann was leckeres zu futtern. haben ein Fisch-Take-Away entdeckt in dem die Einheimischen einkaufen gingen. Das hat unsere neugierde geweckt und wir bestellten Filet de Merluza Fritta.Bei der Panaderia gegenueber holten wir uns noch Broetchen und so hatten wir ein leckeres Fischsandwich. hmm der fisch war echt gut.

Zu 2. im Zelt gings dann auch ganz gut das wir unsere Rucksaecke ja abgegeben hatten.

Im endeffekt sind wir also ein Stueck weiter gekommen und hatten noch einen sachoenen Nachmittag in Las Grutas

Puerto Madryn,Punta Tombo,Peninsula Valdes

Wir kamen um 5 uhr morgens im Busterminal an und liefen zu unserem vorgebuchten Hostel. Als wir um 9 aufwachten stellten wir fest dass die 2 Hollaender die wir aus dem Torres del paine vom Trekking kennen auch dort untergekommen waren. Eric und Paul wollten ein Auto ausleihen um Punta Tombo und Peninsula Valdes zu besichtigen da es billiger ist als eine Tour mitzumachen.Sie suchten noch nach mitfahrern- wir waren da natuerlich dabei :)

Um 4 lnachmittags mieteten wir also da s Auto und Fuhren nach Punta Tombo um dort die Pinguinme zu betrachten. es sind ca 1 Millionen magellanische Pinguine vor Ort und sie laufen auch einfach mal vor dir ueber den Weg. Man kann wirklich ganz nah an diese ran. so bis auf einen meter abstand lassen sie es sich auf jeden fall gefallen. dann legen sie den Kopf schief aund schauen einen shcraeg an. haben tolle fotos und videos geschossen. Hatten leider nur noch ne Stunde dort weil der Nationalpark um 8 schliesst. Aber es hat sich auf jeden fall gelohnt!! In Punta tombo sind die meisten Pinguine ausserhalb der Antarktis!

Also wieder die 200 km zurueck nach Puerto madryn.waren alle muede vom Autofahren und am naechsten morgen wollten wir ja auch um 7 aufstehen um zur peninsula valdes zu fahren.

 

 

Von Rio Gallegos nach Puerto Madryn

Wir wollten ja eigentlich hitchhiken..

haben also Pappe geschnappt und in Grossbuchstaben PUERTO MADRYN darauf geschrieben uns an die Strasse gestellt und gewartet. Immer schoen laecheln, daumen raus und dass Schild hoch. Es kamen viele Autos aber keines wollte uns mitnehmen was wir nicht ganz unverstanedlich fanden da es 15 Stunden von Rio Gallegos Nach Puerto Madryn sind. Ausserdem war es ja bereits 7 Uhr abends und wir setzten daher unsere Hoffnung auf die Truckdriiver.

Ein Truck hielt dann auch tasaechlich an und Nicole unterhielt sich mit ihm. Er wuerde nach Puerto Madryn und weiter bis nach Buenos Aires fahren. Vom Anblick her kann man ja schlecht sagen ob die Person seltsam ist oder nicht aber  wir vertrauten auf unsere weibliche Intuitiuon und entschieden uns zumindest ein   Stueck weit mitzufahren.

 In  Aldos Truck war ausser dem Fahrersitz nur ein beifahrersitz und so machte Nicole es sich aif dem "Bett" bequem (das liegt hinter den beiden Sitzen)- Seine Ladung ist Fisch, allerdings bekommt man davon ja nichts mit  (gluecklicherweise warere ja auch zu eklig wenns nach Fisch riechen wuerde!!)

Als er in die entgegengesetzte Richtung losfuhr sahen wir uns verwundert an und fragten ihn sogleich warum. Er meinte etwas wie:...benzina y coimida. Achso ja klar Tanken und was zu essen kaufen. das wollten wir auch. Also haben wir uns ne Pizza bestellt und sind losgefahren. Zum essen hat er dann aber keine 5 Minuten spaeter wieder angehalten. Wir also die duftenden Pizza verdrueckt und dann warteten wir 2 nur darauf dass es endlich losging. Aldo war sehr gespraechig und wir wollte nicht unhoeflich und draengend sein wunderten uns aber doch warum er nicht losfuhr. Fragten ihn dann und er meinte er muesse noch auf eine Freund warten der ihm Papiere bringen wuerde. Wir fragten wann der kommen wuerde er meinte so ca in 5 Minuten. Im alllgemeinen haben die Argentinier es nicht so mit zeit und abstaenden und so. Wir fingen irgendwann also schon an Mate zu kochen um die langeweile zu vertreiben als der freund mit seinem Laster angefahren kam. da war ca ne stunde spaeter und die ganzen busse nach puerto madryn rauschten an uns vorbei. Inzwischen war es ca halb 10.

Der freund fuhr nach 5 minuten wieder ab und wir warteteten weiter. Langsam fragten wir uns ob es ueberhaupt noch losging. Um halb 11 als bereits alle busse nach puerto madryn davongefahren waren kam sein Freund nochmal vorbei und dann erzaehlte uns Aldo dass er erfahren hatte dass er noch auf eine weitere Ladung Fisch warten muesse die leider erst morgens um 6 ankommen wuerde. Sein Freund wuerde allerdings jetzt losfahren. Wir waren inzwischen total muede und wollten nur noch schlafen. Entschieden uns also lieber die nacht in einem Hostel zu verbringen.

Allerdings fanden wir dann heraus dass alle hostels in der naehe der bushaltestelle ausgebucht, oder geschlossen waren und so liefen wir die 10 minuten zur busstation zurueck. Riefen noch ein paar an, aber entweder zu teuer oder voll. Aus scherz meinte Nicole wir koennten ja im Busterminal schlafen und wir fragten den Polizisten dort so nebenbei. der meinte er wuerde die ganze nacht dort sein und dass es schon moeglich ist, andere leute warteten auch die ganze nacht auf einen bus.

Mit Aldo hatten wir die Telefionnummern ausgetauscht um evtl am naechsten Morgen mitzufahren. Viel zu muede um noch weiter nach Hostels zu suchen haben wir es uns so bequem wie moeglich auf den Baenken in der Busstation gemacht. So hart war es gar nicht. Aber wirklich gut geschlafen haben wir auch nicht.

Als die ersten Leute dann am Morgen kamen um den Bus zu nehmen standen wir verstrubbelt auf und erkundigten uns nach Buspreisen und Zeiten. Aldo schickten wir ne sms wann er losfuhr. Er antwortete uns aber erst als wir bereits die Bustickets gekauft hatten. Das war aber nicht schlimm. Wir hatten uns entschieden kein 15 Stunden in einem Truck sitzen zu wollen. Also erst hitchhiken ab Puerto Madryn.

Es kam also alles ganz anders als gedacht :)

 

Punta Arenas

Nicole und ich haben uns gestern mittag also in Puerto natales an die Strasse gestellt und den Daumen ausgestreckt. nach ca 20 minuten hielt Aldo an. Er fuhr mit einem Tourbus (leer) nach Punta arenas um dort Leute abzuholen und da er 11 freie Plaetze hatte hat er uns eingesammelt. Er meinte er bevorzugt es nicht allein fahren zu muessen, dann ist die fast 3 stuendige fahrt nicht so langweilig.Wir haeben uns in Spanisch unterhalten, er konnte aber auch etwas englisch und so hatten wir eine gute konversation.

er hat uns dann in Punta arenas direkt bei einem Hostel abgesetzt :)

Vor ner Stunde haben nicole und ich dann unsere Bustickets nach Rio gallegos fuer heute um 12.45 mittags gekauft. Sie hat sich umentschieden (eigentlich wollte sie in chile richtung norden reisen) und so werden wir weiterhin gemeinsam versuchen zu trampen, was ja bisher ganz einfach war.

Wir steigen aber nicht bei jedem ein, ist ja ganz klar!! Man kann zwar nie wissen wie die leute wirklich sind aber bisher haben wir ja nur gute Erfahrungen gemacht und trampen ist hier in Suedamerika ganz ueblich. das hitchhiken geht also weiter...

Die Route sieht folgendermassen aus. von rio gallegos bis nach Puerto madryn um bei der Peninsula Valdes die Tiere zu sehen. Von dort aus weiter Richtung Norden (mar del Plata) um ein bisschen am Strand zu chillen. In der gegend um  Buenos Aires werden sich unsere Wege dann endgueltig trennen, ich werde weiter Richtung Nordedn nach Iguazu gehen und sie nach Bariloche.

mal sehen ob wir die ganze zeit trampen, wenns nicht so easy laeuft wie bisher werde ich auf den Bus umsteigen...

keine Ahnung wann ich das naechste mal ins Internet komme, haengt ganz davon ab wer uns wohin mitnimmt.

Aber macht euch keine Sorgen, ich lass wieder von mir hoeren...

eure laila

 

7 Tage Trekking 'W'

Am Sonntag haben Nicole und ich also alles geplant...Zelt gemietet, Regenhose ausgeliehen, nach einem Kocher geschaut, Gas gekauft und zum Schluss sind wir im Supermarkt einkaufen gegangen. Dort haben uns ein paar Israelis angequatscht die auch gerade auf der Suche nach Essen fuers trekking waren.

Zurueck ins Hoste und erst um  halb 2 nachts waren wir mit dem packen und allem fertig.

 

1.Tag-Hichhiking

Ein paar Stunden geschlafen, gefruehstueckt und auf gings mit unseren UEBELST SCHWEREN Rucksaecken (ich dachte dass halte ich auf keinen fall durch) zum strassenschild wo der weg zum torres del paine entlanggeht. Denn wir hatten uns ja dazu entschieden zu trampen (hitchhiken,hacer dedes)

Das 3. Auto auf dem Weg zur Kreuzung hielt dann auch schon an und Alejandro, 35, und eigentlich Krankenwagenfahrer in Puerto Natales hat uns bis in das Doerfchen Cerro Castillo mitgenommen dass auf dem Weg zum Torres del Paine liegt. Dort halten auch alle Busse an die zum Nationalpark fahren.

Wir suchten Schutz hinter einem grossen Container denn der Wind riss uns fast von den Fuessen und jedes Mal wenn wir ein Auto kommen sahen sprinteten wir zu Strasse und streckten unsere Finger in den Wind.

Seltsamerweise wartete Alejandro dann dort bis wir wieder Leute fanden die uns is in den Torres del Paine nationalpark nahmen. 3 Israels die einen Pickup gemietet hatten. Gluecklicherweise hielten sie auch an jeden Viewpoint an und wir sahen tolle Spots und fotografierten Lamas und einen Fuchs. Der Weg bis zum Torre war ganz easy verlaufen. Zeitig zum lunch waren wir also im Park. Danach packten wir unsere schweren Rucksaecke und machten uns gemeinsam mit Olek (einem der Israelis) an den Aufstieg. Das war eindeutig mit der schwierigste Part, es war steil und unsere Rucksaecke megaschwer.

Auf der Hoehe angekommen ginbg es an einem Hang entlang, links von uns geroell und Kies und rechts der Abgrund in die Schlucht. Der Pfad war relativ schmal und es war so windig.Echt unfassbar.Man musste genau auf jeden Schritt achten und Windboen einplanen. Kein Wunder das Leute im Torres del Paine schon gestorben sind weil sie vom Wind ueber Felsklippen geworfen wurden...

Irgendwann kamen wir beim Refugio an (Olek war vorausgelaufen da er ohne Rucksack unterwegs war und am selben Tag zum Startpunkt zurueckwollte) wo wir die 2 Israelis trafen die uns am Abend zuvor im Supermarkt angequatscht haben. Gemeinsam liefen wir dann noch bis zum Campamento Torres und schlugen unsere Zelte dort auf. Mit einem kleinen Rucksack(nur Snacks und Jacke) haben wir dann die Felsen erklommen. Eine stunde ueber Felsen bergauf geklettert, das war zwar teils anstrengend aber eine gute Abwechslung zu dem ganzen bisherigen Gelaufe. Oben angekommen genossen wir dann Schokolade,Apfel und den super Ausblick auf Torres del Paine (die 3 die in die Luefte ragen).

Es wurde jedoch immer windiger und die Sonne verschwand hinter den Felsen weshalb wir uns nach einiger Zeit anb den Abstieg machten, ausserdem wollten wir nicht im Dunkeln ueber die Felsen zurueck.An dem Abend gabs Mashed Potatoes und Wuerstle zu futtern. Ariel und Dror (die 2 Israelis)  luden uns dann noch auf heisse Suppe ein und der Abend war gerettet. Nicole hatte Spielkarten dabei und so haben wir im Zelt noch argentinische, israelische und deutsche kartenspiele getestet. man trifft hier sehr viele Israelis die mit ihrem Dienst in der Army fertig sind und auf Reisen gehen, wir fragen uns ob es ueberhaupt noch junge Israelis in Israel gibt, oder ob sich alle in Suedamerika auf Reisen befinden :)

Am ende des Tages war ich froh in meinem Zelt zu liegen und hoffte nur dass der Rucksack im laufe der naechsten tage leichter wuerde, denn der war wirklich unmoeglich schwer....wir haetten am liebsten alles an dem Abend gegessen denn das Essen war eindeutig mit das schwerste im Rucksack.

An dem Tag hatten wir ca 10 km zurueckgelegt.

 

Tag 2: Campamento Torres- Campamento Italiano

 

Nach instant Muesli, heisser Schoki und Kaffee brachen wir unsere Zelte ab und machten uns auf den langen Marsch- 9 Stunden lagen vor uns.

Zuerst gings ein Stueck den bekannten Weg zurueck, denn der Trek entspricht der Form eines W. Wir fingen im Osten an und wollten im Westen enden, man kann das ganze auch andersrum machen.

Es war wieder ziemlich windig wie am Tag zuvor, und mein Raincover fuer den Bagpack (Muellsack) machte sich selbststaendig und flog davon. Dror fand es spaeter in einem Gebuesch.Nach einigen Stunden laufen spuerte ich das Gewicht des Rucksacks wieder, das Wetter war nicht gut! Sehr windig und dunkle Regenwolken durch die wir immer wieder nass wurden. Bei der Lagune war der Wind dann so stark dass er das Wasser in die Hoehe riss und davon trug. Und ich hatte keine die Kontrolle ueber mich selbst-so stark windete es. Der vorher so gut geplante Schritt ueber die sumpfige Wegstelle landete natuerlich voll im Matsch...

Um 5 legten wir unsere Lunchpause ein, die hatten wir auch echt noetig,Schuhe aus, Fuesse baumeln lassen und im warmen Refugio sitzen. dann mussten wir uns aber leider wieder aufmachen denn vor uns lag noch ein 1 einhalb stuendiger Walk bis zum Campamento. So gegen 9 erreichten wir muede den Campground, an dem Tag sind wir 24,9 km gelaufen. Zur Belohnung sahen wir einen Regenbogen ueber der Lagune :) Wegen dem Wind war es nicht ganz so easy das Zelt aufzubauen aber es gelang mir dann im endeffekt doch. Zum Dinner diesmal Ravioli mit Tomatensosse und dank Ariel und Dror wieder Suppe. Haben noch ne kurze Runde karten gespielt und dann ist jeder in sein Zelt geschluepft. In der Nacht wachte ich auf weil es regnete, mein Schlafsack war etwas feucht weil ich das Zelt beruehrt hatte, aber nicht ernsthaft nass. Also Augen zu und weitergeschlafen, allerdings wachte ich immer wieder auf weil meine Beine wehtaten-Muskelkater!!

 

Tag 3: Valle Frances

 

Kein gutes Wetter (woher auch es hatte ja die ganze Nacht durchgeregnet).

Dennoch wollten wir das Valle Frances nicht missen und machten uns mit Lunch im kleinen Rucksack auf. Je hoeher wir kamen umso mehr sahen wir vom Gletscher, allerdings wurde da Wetter auch zunehmend schlechter was heisst: regen, Eisregen,Nebel und immer kaelter... Irgendwann entschieden wir uns umzukehren da wir wegen nebel auch nicht mehr viel von der Sicht hatten und sind zurueck zu den Zelten und erstmal reingekuschelt und raus aus den nassen Sachen. Haben es dann ganz tranquilo angehen lassen. Heisse Schoki weckte unserer Lebensgeister und wir zockten eine weitere Runde Karten.Wir waren froh die 2 israelis getroffen zu haben denn die waren echt superlustig und wir hatten ne Menge spass zusammen. Ausserdem lernte ich in Hebrew bis 10 zu zaehlen... ehad,shtaim,shalosh,arba,hamesh,shesh,sheva,shmone,tesha,esser...:)

An dem Tag waren wir nur ca 1 einhalb Stunden unterwegs, ca 3km .Am naechsten tag wollten wir frueh aufstehen um einen weiteren langen Weg hinter uns zu bringen.

 

Tag 4: Campamento Italiano- Campamento Los Guardas

 

Zu 4. machten wir uns auf den Weg bis zur Catamaranstation von wo aus Ariel und Dror weiter bis zur Bushaltestelle liefen und wir uns in die andere Richtung machten um den letzten Zipfel des W s zu erkunden.

Dank Wind waren unsere Zelte trocken (irgendeinen Vorteil muss dieser ja haben) und das schlechte Wetter blieb im Valle Frances zurueck, denn hinter dem naechsten Huegel kam sogar die Sonne raus. Irgendwann kam Wind wieder auf, klar was sonst... aber diesmal uebler als bisher. Mich riss es von den Fuessen und ich landete genau in einem Dornenbusch, Drors Raincover machte sich los und wurde zum Parachut weshalb er in Felsen landetet.

Die anderen 2 schafften es sich auf den Boden zu kauern...irgendwann hoert der spass mit dem Wind halt auch auf.

Ich behaupte: Wer nicht im Torres del paine war kann nicht behaupten dass er Wind kennt!! Ich war schon an der Ost und Nordsee und an anderen windigen Orten aber dass ist nicht mal annaehernd vergleichbar mit dem was ich im Torres del Paine erlebt habe.

Wir kaempften uns tapfer weiter und irgendwann kamen wir dann bei der Catamaranstation an. Dort trennten sich unsere Wege dann leider. Wir nahmen Lunch zu uns und ich vermute wir genehmigten uns eine zu lange Pause denn wir waren muede als wir weiterliefen und da es wieder anfing wie bloed zu regnen machte der Weg auch keinen Spass. Es ging in Richtung Gletscher und es wurde zunehmend kaelter, der Wind kam direkt von vorn und wir wechselten uns ab wer als erster ging. Mit unseren Rucksaecken auf dem Ruecken joggten wir halb den Pfad bergauf und bergab weil wir endlich ankommen und unsere Zelte aufschlagen wollten.Als ich gerade aufhoeren wollte zu laufen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte bei dem doofen Regen  erreichten wir die Weggabelung, 10 minuten zum Campground wo man bezahlen muss oder eine Stunde bis zum kostenlosaen...ok eine Stunde mehr ist jetzt auch egal. Also weitergestapt. Hoch runter hoch runter... Irgendwann ueberquerten wir einen wasserfall wo es keine Bruecke gab...kamen aber heil auf der anderen seite an. Nach einer Ewigkeit und mehr Kletterei als Wanderei kamen wir beim Zeltplatz an wo es ziemlich kalt war weil der Gletscher gleich hinter dem Wald liegt. Scheiss Regen, sorry fuer diesen Ausdruck aber so empfindet man nach stundenlanger Regenwanderung und Kaelte. Zelte aufgebaut (mist ueberall alles nass), umgezogen, Nudelsuppe gekocht (danke was warmes!!!) und ab ins Zelt. Das war der Campground auf dem am wenigsten los war. Dennoch wir fanden immer und ueberall Leute mit denen wir uns unterhielten. Das W ist sehr gut besucht kann man so sagen.

Die nacht war nicht so toll. Ich wachte auf, es war kalt, ich fror trotz allem an (diesmal hatte ich eigentlich genug dabei aber es ist halt einfach kalt direkt beim gletscher), meine Beine spuerte ich wieder schmerzen... Ausserdem schlief nach laengerer Zeit auf einer Seite liegend meine Schulter und mein Bein ein...

ich glaube an diesem tag habe ich mich erkaeltet, hatte schon etwas schnupfen davor bekommen aber an diesem tag war es eindeutig zu kalt gewesen.

 

5.Tag: Campamaento Los Guardas- Campamento Grey

 

Nicoles Zelt war in dieser Nacht innen nass geworden und so wollte sie lieber in der Naehe eines Refugios (wie Skihuetten) sein. Also packten wir unsere nassen Zelte und liefen die eine Stunde zum gebuehrenpflichtigen Campingplatz zurueck (4km). Es hatte aufgehoert zu regnen und so hatten wir doch noch ein wenig Sicht auf den Gletscher der wie ein Ozean ist-man sieht kein Ende...sogar die Sonne kam etwas raus. Wir schlugen unsere Zelte auf und setzten uns nachmittags zum Lunch in den Windschutz. Dort fingen dann die ersten auch irgendwann an abendessen zu kochen und weil dort viele Leute waren unterhielten wir uns solange bis es auch fuer uns Zeit war abendessen zu kochen. Mit Josefina und Felipe aus Santiago de Chile, 3 Israelis und 3 Hollaendern haben wir Wein getrunken und ueber den Hike geplaudert bis es uns allen zu kalt wurde und wir in die Zelte geschluepft sind. Gerade als ich in meinen Schlafsack gehuellt Tagebuch geschrieben habe kam eine unglaublich starke Windboe die mein Zelt halb in die Luft gehoben hat- mit mir drin!!! Die Haelfte des Aussenzelts hatte sich losgemacht und ich sprintete raus um alles wieder zu befestigen - OH MY GOD. Die Heringe lagen ueberall verstreut und ich musste mein Zelt eigentlich von neuem aufbauen. Der Boden war Sand und daher hatten sich alle Heringe selbstaendig gemacht. Mit Steinen beschwerte ich das Aussenzelt, einen nahm ich sogar mit ins Zelt rein und hoffte nur dass ich in diesser Nacht nicht davongeblasen wurde. Ich wachte immer wieder auf wenn der Wind heulte hoffte ich das mein Zelt standhielt...

 

6.Tag: Campamento Grey- Campamento Las Carretas

 

Ziemlich uebermuedet wachte ich auf und baute sogleich mein Zelt ab da es durch den Wind ueber nacht getrocknet war und es nach Regen ausssah. Ich hatte glueck gehabt und war nicht davongeblasen worden... Nach dem Fruehstueck verabschiedeten wir uns von Josefina und Felipe, den Israelis und den Hollaendern und machten uns auf den langen Weg zum Campamento Las Carretas. Zu Mittag stoppten wir wieder bei der Catamaranstation vom Vortag wo wir doch nochmal auf die 3 Israelis und die 3 Hollaender trafen. Diesmal war der Weg bis dorthin etwas leichter da das Wetter einfach besser war, es regnete nicht und es windete auch nur gegen Ende und das war Rueckenwind :)

Gut gefuellt und mit leichten Rucksaecken rafften wir uns auf. 3 Stunden lagen nur noch vor uns, aber diese 3 Stunden kamen mir als die laengsten meines Lebens vor.Anfangs ging es noch ueber eine paar Berge aber gegen Ende liefen wir nur noch stundenlang in der Ebene- eigentlich eine schoene Graslandschaft, aber man konnte bis zum Horizont sehen jedoch keinen Campingplatz ausmachen was irgendwie frustrierend war... Nach einer Ewigkeit fingen wir an einen Song zu singen um die langeweile zu vertreiben...

 

99 bottles of beer on the wall,

99 bottles of beer.

Take one down, pass it around,

98 bottles of beer on the wall.

 

98 bottles of beer on the wall

98 bottles of beer.

Take one down pass it around

97 bottles of beer on the wall...          ect

 

Und ihr werdet es nicht glauben aber genau bei null kamen wir endlich an dem Campground an und legten uns erstmal ins Gras und taten nichts. 21 km hatten wir hinterlegt. Dann versuchten wir einen weniger windigen Platz fuer unsere Zelte zu finden, was gar nicht so easy war. Dann entschieden wir uns unser letztes Mahl zu kochen- Nudelsuppe.

In dem Windschutz war Rodrigo, er kochte fuer eine Gruppe die mit Pferden 10 tage unterwegs war. Und ihm verdanken wir viel gutes Essen :) er fuetterte uns regelrecht durch!!! er gab uns Brot fuer die Suppe, Oliven und sogar vom Nachtisch (Gries mit Marmelade,hmmmm) blieb fuer uns etwas uebrig. Ausserdem gabs Wein :) und am naechsten morgen bekamen wir Bacon&Eggs.

WOW! Der letzte Tag war also ganz entgegen unser Erwartungen ein leckerer , essensreicher Abschluss.

 

7.Tag: laufen,hitchhiken, busfahren,duschen,ausruhen...

 

Es lagen ja nur noch 2 Stunden vor uns bis zur Administration allerdings waren diese 2 Stunden wieder quaelend lange...die selbe Graslandschaft wie am Tag zuvor. Mit superleichten Rucksaecken liefen wir los.Irgendwann erreichten wir also die Administration und verschmausten unsere letzten Cookies bevor wir uns in den regen und wind hinauswagten und uns an die Kreuzung stellten um nach Puerto natales zurueck zu trampen. Gluecklicherweise hoerte es auf zu regnen, aber leider kamen nur sehr wenige Autos und wenn dann waren es meistens Tourbusse.

 Wir wussten dass um 1 ein Bus nach Puerto Natales fahren wuerde und gerade wollte wir aufgeben als 5 Autos auf einmal ankamen. das erste war voll, das 2. hielt an und die Frau fotografierte uns, zeigte uns in dem 2 personen Jeep ihre schlafenden Kiner im Kofferraum und dann war da der Pickup. Eine Family die zur laguna Armaga (das liegt auf dem Weg nach Puerto Natales) fuhr. Wir also rauf auf die Ladeflaeche des Pickups und wir konnten die Landschaft an uns vorbeifliegen sehen. Bei der laguna Armaga angekommen sprachen wir mit den kerlen dort und fragten wo der beste Spot zum hitchhiken sei. Sie zeigten einfach raus auf die Strasse aber dann hielt uns der eine zurueck und wir warteten bis er etwas aus einer schublade nahm. 2 bustickets nach puerto natales. er erzaehlte uns dass ein paerchen bei anderen im auto mitgefahren sei und die bustickets fuer andere zurueckgelassen hat. wir waren also die gluecklichen die ohne zu zahlen einen bus zurueck hatten :) Einfacher gehts wohl kaum!! :)

Im bus hab ich etwas gedoest und so kamen wir bald in puerto natales an. da haben wir all unser zeug aus den rucksaecken ausgeraeumt und erstmal geduscht. oh man ich hab mich schon lang nicht mehr so sauber gefuehlt. 7 tage ohne dusche war eindeutig zu lang. ich weiss igitt!!!!!!!!!!

haben sogleich unsere waesche zum waschen aufgegeben. Dann sind wir in den supermarkt und haben steak, bier, avocados und flan gekauft. also hatten wir ein grandioses zwiebelschnitzel mit avocadozitronensalat und zum nachtisch flan...hmmm. und ein kaltes bier dazu, das hatten wir eindeutig verdient nach dem trek :)

 

Insgesamt haben wir 93km in ca 35 Stunden zurueckgelegt!!!!!!

 

 Und weil das Steak so lecker war hatten wir dass selbe dann am naechsten abend nochmal :)

Puerto Natales

In der Nacht nachdem wir den Perito Moreno besichtigt haben habe ich 12 stunden lang geschlafen. Am Tag haben wir dann nicht viel gemacht, ich war nur bei der Post und ein Eis essen. Und trotzdem hatte ich das Gefuehl noch nicht ganz erholt zu sein vll habe ich auch zu viel geschlafen...

Nicole ist in der Stadt zufaellig auf Tom getroffen und so sind wir abends gemeinsam zur Lagune, die gleich bei unserem Hostel lag und haben den Sonnenuntergang genossen. Da es jedoch ziemlich chilly dort war sind wir bald zum Hostel zurueck. An dem Abend habe ich mich noch mit einer deutschen unterhalten die das W schon gehiked ist. sie sagt es ist toll und ich habe auch sonst nur positives gehoert. Ich hatte zwar ein paar Stunden schlaf aber um 6.40 mussten wir aufstehn um mal wieder den Bus,diesmal nach Puerto Natales in Chile, zu erwischen. Auf der Busahrt haben wir einige wieder getroffen die auch schon in anderen Bussen oder beim Trekking waren,hier in Patagonien ist es wie in Freiburg,man trift sich immer wieder.

Im Bus war auch ein deutscher und so haben wir uns mit ihm etwas unterhalten. Sein Sitznachbar kommt aus suedtirol und so kam ich in den letzten Stunden und Tagen dazu etwas deutsch zu sprechen,was mir gar nicht mehr so leicht faellt. Manchmal bekomm ich die satzstellungen oder Wortreihenfolgen nicht hin, seltsam wie schnell man sich die Muttersprache abgewoehnen oder verschlechtern kann(hoer mich nicht an als haette ich Abitur gemacht>)) oder mir fallen die Worte doch tatsaechlich nur in englisch ein.

Hier in Puerto Natales angekommen haben wir es ruhig angehen lassen, sind schonmal durch die stadt gelaufen und haben nach den Preisen fuer Zelt,Kocher, Regenkleidung ect. geschaut.

Zum Abendessen haben wir uns Tomaten/Brokkoli/Omelette gekocht,hmm.

Nun werde ich so lange schlafen wie ich kann, Fruehstueck gibts bis viertel vor 12. Und dann werden wir unseren Hike morgen zu Ende planen und am Sonntag gehts los...

 

El Calafate

Perito Moreno Glacier

Da wir in der Nacht nicht allzuviel Schlaf hatten (weil wir ja den Bus morgens genommen hatten) wollten wir dieses mal endlich einmal durch und ausschlafen, allerdings wurde daraus nichts...

Mit James und Ian haben wir fuer heute ein Auto gemietet um zum Perito Moreno Gletscher zu fahren( das ist billiger als einen Bus dorthin zu nehmen)und da die beiden den Sonnenaufgang beim Gletscher sehen wollten sind wir um 3 aufgestanden und haben uns um 4 morgens in der Statd getroffen. Auf der 2stuendigen Fahrt sahen wir insgesamt 15 hasen (2davon leider tot), die oft vor dem Auto ueber die Fahrbahn sprangen. Um 6 morgens kamen wir also beim Gletscher an und waren die einzigen weit und breit die den Sonnenaufgang direkt vor dem Gletscher genossen. Solche Eismassen-unglaublich!!was fuer eine Schande dass ich euch die Bilder nicht zeigen kann.

3 Stunden beobachteten wir den Gletscher sahen Eisstuecke abbrechen und ins wasser stuerzen und erst sekunden spaeter folgte das Echo, unter Getoese stuerzten die Eismassen hinab.Ich habe noch nie solch einen grossen Gletscher gesehen!! 

Patagonien ist einfach klasse, ein Paradies fuer Wanderfreaks und Kletterer!!!

Nach und nach fuellte sich der Parkplatz mit Touribussen und als um 10 das Cafe dort oeffnete waermten wir uns dort auf und ich schrieb ein paar Postkarten direkt vor Ort mit Blick auf den Gletscher.

gegen Mittag machten wir uns aus dem Staub, so kann man es nennen denn  wir waren so frueh da gewesen dass die Nationalpark-gebuehr noch nicht eingsammelt wurde und so fuhren wir auf dem Rueckweg schnell an dem Kerl vorbei der gluecklicherweise gerade mit den ankommenden Autos beschaeftigt war, weshalb wir die Parkgebuehr umgingen :) (die ist relativ hoch und wir wollen jeden Peso sparen )

Zum Lunch fuhren wir an einen See in der Naehe- Lago Roca. Dort war es sehr tranquilo, ausser uns war nur noch ein Paerchen vor Ort dass angelte und sonnenbadete. ich kam mir vor als saesse ich irgendwo in Oesterreich oder in der Schweiz, vor mir das klare Seewasser, gruene Wiesen und Berge mit etwas Schnee. Genossen die Stille um uns herum und gegen nachmittag fuhren wir zurueck nach El Calafate da wir das Auto um 5 zurueckgeben mussten.

 

Nun fallen mir vor lauter Muedigkeit fast die Augen zu, in dieser Nacht werde ich hoffentlich mehr Schlaf bekommen.

Mit Nicole werde ich mich dann auf den Weg nach Puerto natales in Chile machen, von wo aus wir in den Torres del Paine -den nationalpark- gehen und fuer ca ne Woche hiken gehen werden.

 

So weit von mir

 

Buenos Noches

 

 

 

El Chalten

Trekking Cerro Fitz Roy

 

Ausgestattet mit genuegend zu Essen habe ich mich also mit Nicole (USA), Yudah (Israel) Tom (belgien), James( Schottland) und Ian (kanada) auf den Weg zum Cerro Fitz Roy gemacht.

Die Berge sahen ja schon von weitem grandios aus und je naeher wir ihnen kamen umso unglaublicher erschien es mir dorthin zu hiken :)

Der 1. Tag unseres Treks war eindeutiig der anstrengendste, allerdings tat es gut sich zu bewegen und wir hatten Spass am Laufen. ich hatte den kleinsten Rucksack von allen, habe meinen Daypack gut gepackt, waehrend die anderen alle ihre Backpacks dabeihatten, alllerdings musste ich auch kein Zelt transportieren :)

Wir kamen gegen nachmittag beim Campground an und schlugen sogleich unsre Zelte auf um den Aufstieg bis zum besten Aussichtspunkt fuer den Cerro Fitz Roy anschliessend auf uns zu nehmen. Das war das anstrengendste und lohnenswerteste Stueck. Denn oben angekommen erwartete uns ein unglaublicher Ausblick.

Wir standen auf der Anhoehe und etwas weiter unten lag eine Lagune, dahinter ein Gletscher und hoch in die Luefte ragt der Cerro Fitz Roy und die Sonne schien auf die schneebedeckten Berge. Unglaublich!!!!

Hinter einem weiteren Huegel lag versteckt tief unten in der Schlucht eine 2. Lagune mit tuerkisblauen Wasser. Oh man ich konnte es mal wieder nicht glauben solch einen Ausblick wirklich zu erleben. Fuer solche Anblicke mache ich diese Reise!!! Wir verbrachten einige Zeit on Top of the hill, bis die Sonne hinter den Bergen verschwand und wir uns an den Abstieg machten. Es war noch laengst nicht dunkel, und zurueck beim Campground kochten wir uns Ravioli mit Tomatensosse.

Es wurde imer kaelter und war auch schon dunkel also schluepfte ich bald daraufhin ins Zelt.

Kaum eine Stunde geschlafen erwachte ich wie ein Eisklotz, es war so unglaublich kalt und ich konnte keinen Schlaf mehr finden, ich hatte alles an was ich dabei hatte, Fleece, Jacke, alles... und es schuettelte mich vor lauter Kaelte. Irgendwann in den morgenstunden bot mir Tom seinen Fleece an und so konnte ich zumindest fuer ein paar Stunden noch schlafen, allerdings bezweifelte ich ersthaft ob ich am naechsten tag laufen koennte denn meine Beine vor allem meine Knie schmerzten so sehr wegen der Kaelte.

James erging es nicht anders wie ich am naechten morgen bei heissem Kaffee den wir alle brauchten erfuhr, denn er hatte aus versehen eine Kinderschlafsack gekauft der ihm nur bis zum Bauch reichte.

Der Tag war wieder sonnig warm und wir machten uns zum 2. Campground auf, diesmal nur noch zu 5. da Yudah zurueck nach El Chalten ging um seiner Mutter zum Geburtstag gratulieren zu koennen und andere Freunde zu treffen die an dem Tag dort ankommen wollten.

Das Tagesziel hiess Cerro Torre, der Weg dorthin war leichter als am Vortag und darueber war ich froh denn ich war doch etwas uebermuedet. Auf uns wartete ein weiterer schneebdeckter Berg. Der gletscher dort glitzerte blau in der Sonne und in der Lagune war noch ein wenig vom Gletscher uebrig geblieben. Tom war so crazy und ist fuer ein paar sekudnen im eiskalten wasser schwimmen gegangen. Wieder sassen wir dort und genossen die Aussicht, es ist wirklich einfach unfassbar so etwas zu sehen.

Zum Abend essen gabs nudeln mit Tomtensosse und ich kochte extra viel Tee um mich auf die kalte nacht vorzubereiten. Wir spielten noch ne Weile Karten im Zelt und ich ging schlafen bevor es mir zu kalt wurde.

Uebrigens feuer machen war ueberall im national park verboten!

James hatte ich angeboten fuer die Nacht die schlafsaecke zu tauschen denn sein Kinderschlafsack war eindeutig zu klein fuer ihn und bei mir sah er annaehernd passend aus. Er ging mir dann aber doch auch nur bis zur Brust und ich fror trotz allem an was ich hatte wieder.

Ian und James machten sich dann frueh morgens auf den Weg zurueck da sie den Bus um 1 uhr erwischen wollten waehrend Tom Nicole und ich uns unsere Zeit liessen und erst um 3 in Richtung el chlaten aufbrachen.

Um 6 waren wir zurueck in der sadt und schlugen unsere zelte auf dem kostenlosen zeltplatz auf. James ueberliess mir in der nacht davor seinen kinderschlafsack und das war der grund dafuer warum ich mich fuer eine weitere nacht zelten entschied. Und diesmal schlief ich wohlig warm, allerdings viel zu kurz da Nicole und ich um 8 morgens de bus nach el calfafate nehmen wollten, das hiess aufstehen um 6.30.

Nun sitze ich etwas uebermuedet aber trotzdem gluecklich in el calafate im iternetcafe.

Nicole und ich haben ein schoenes Hostel gefunden, in dem es hoffentlich sehr warm sein wird heute nacht, aber daran zweifel ich eigentlich nicht.

Haben uns hier mit Ian und james verabredet und fuer morgen ein Auto gemietet, wir werden zum Perito Moreno Gletscher fahren (nur ei Tagestrip) und abends wieder hier in das Hostel zurueckkommen.

Soweit von mir, das Trekking wollte ich trotz schweinekalter Naechte nicht missen, denn es war mit eines der besten Unernehmungen bisher in Argentinien.

Hasta Mañana (werde wieder berichten wenn wir vom Perito Moreno zurueck sind)

 

Ps: das bilderhochladen geht leider nicht, selbst in diesem gutem internetcafe, liegt wohl an der speicherkarte oder so...sorry wuerde euch so gern die genialen bilder vom trek zeigen

Fahrt & El Chalten

So die megalange Fahrt liegt hinter mir, sie hat sich noch mehr in die laenge gezogen. Aber nun mal von ganz vorne.

In El Bolson hab ich mir Pocorn gekauft ( da war ein Festival am Abend) und bin zum Bus gegangen, der bisher unkomfortabelste, es gab weder essen noch waren die Sitze so bequem wie bisher, und das ausgerechnet bei der langen Fahrt. Aber zu essen hatte ich was dabei und so habe ich versucht zu schlafen, die Busfahrer waren sehr drauf und haben die ganze nacht musik gehoert, nicht gerade leise.am morgen bin ich dann mit Rueckenschmerzen erwacht da es echt nich so bequem war.

dann hiess es als wir in nem Minidorf perito moreno(nicht zu verwechseln mit dem gletscher!) anhielten ploetzlich wir haetten 4 Stunden aufenthalt. keiner wusste so recht warum, es hies um den Bus zu reinigen (seltsam..)

also hab ich mich mit einem belgier unterhalten und da er spielkarten dabei hatte haben wir angefangen kartenzu spielen. da es mehreren langweilig war kamen sie dazu und so habe ich eine tolle gruppe von leuten kennengelernt.

Tom, der Belgier (und einer der lustigsten der truppe), Nicole aus Seattle, Yewdah (oder so) aus Israel (papa er erinnert mich  etwas an dich, nicht nur weil er gross ist und fast einen vollbart hat sondern auch weil er angenehm ruhig vom charakter ist), James aus Schottland (er spricht so lustig englisch dass immer wenn er redet ich das gefuehl habe er lacht gleichzeitig)und noch weitere.

 nicole tom yewdah und ich haben dann die umgebung erkundet allerdings konnten wir ausser strassen und einem Friedhof nichts entdecken und wir wunderten uns schon wo die ganzen leute auf dem Friedhof herkommen.

mit den anderen verging die zeit recht schnell, man hat sich einfach viel zu erzaehlen wenn man reist.

nach 4 stunden ging es dann in einem anderen bus weiter, der erste hat bei der fahrt irgendwelchen schaden erlitten und wir mussten umsteigen, aber alles kein problem ich war ja mit netten leuten um mich herum unterwegs.

Auf der fahrt haben die Busfahrer uebrigens immer wieder angehalten und uns auf die wilden tiere hingewiesen, mal waren es nur schafe, mal pferde, dann emus, ein tier dass aussieht wie ein igel im schildkroetenpanzer, rehantilopen....

Die busfahrer waren uebrigens ziemlich cool drauf, hatten es lustig mit ihnen, die musik war nur nachts etwas anstrenegend, ansonsten waren es einfach feierfreudige argentinier ;)

um 9 abends haben wir dann einen weiteren stopp eingelegt, eigentlich nur fuer 30 minuten daraus wurden dann 3 stunden da wir auf einen bus warten mussten der erst aus perito moreno angefahren kam. irgendwie hatten die busfahrer es nicht so mit dem busfahren ;) wir vermuten sie wollten einen roadtrip mit alllen busfahrern zusammen unternehmen denn inzwischen waren es 4 ;)

da die anderen auch alle nach El chalten gefahren sind um zum fitz roy zu hiken und  jeder von uns alleine unterwegs ist haben wir uns zusammengetan und werden morgen fuer 2-3 Tage hiken gehen. Ein glueck fuer mich dass sie Zelte haben und ich mich einfach dazu legen kann :)

Heute hier angekommen sind wir im Hostel Condor de los andes eingecheckt und haben und nach dem Lunch zum Aussichtspunkt aufgemacht, ein super ausblick auf die Berge, einen riesigen See und das kleine Staetdchen el chalten. Bin gespannt ob die Aussichten sich in den naechsten Tagen noch verbessern koennen, das war echt toll und ueber unseren Koepfen flogen die Condore...

leider ist das mit den bildern nicht so easy denn das format entspricht nicht dem argentinischen und hier in el chalten ist eh alles ganz langsam und ich sitze in einem internetcafe weil das hostel keinen eigenen anschluss hat. vll klappt es mal von irgendwo anders, ich werde es weiterhin versuchen weil die bilder echt toll sind und ich sie euch so gerne zeigen wuerde.

nach der trekkingtour werde ich mit den anderen gemeinsam nach el calafate und zum perito moreno gletscher gehen und mit nicole ziemlich sicher im torres del paine (einem nationalpark in chile) wieder trekken gehen, das bedeutet auch dass ich mich nicht so regelmaessig melden kann.

Aber macht euch keine sorgen ich bin mit ner tollen Truoppe unterwegs!!!

Gruesse nach Hause und an alle die das lesen

El Bolson

28.01.2009

 

Gestern bin ich also zum Feria Artesanal- dem Markt in der Stadt.

Dort gab es alles moegliche von kleidern ueber Schmuck zu Essen und Musikinstrumenten. Am meisten hat mich ein Stand mit Floeten interessiert die sich angehoert haben wie Saxophone. hab mir auch ueberlegt ob ich mir eine kaufe, hab es dann aber doch gelassen, aber probiert hab ichs mal, mit ein bissl uebung kann man da richtig toll drauf spielen...

Hab mir eine Tomatenquiche (hier heisst das einfach torta) geholt und mich auf die Wiese zu all den anderen Menschen gechillt. Zuerst kam ein Clown und hat vor allem die Kinder unterhalten, spaeter dann noch weitere Strassenkuenstler, Akrobaten und sogar ne Band hat richtig gut Musik gemacht, einfach so.

hab also den ganzen Tag dort verbracht und gechillt weil ich auch irgendwie muede war.

 

Heute wollte ich dann aber richtig was unternehmen (vor allem weil es heut abend auf die laengste busfahrt meines lebens geht und ich dann nur rumhocken kann)

und bin in richtung rio azul losgewandert. war jetzt keine mega entfernung, bin ca 2 Stunden gelaufen, der weg war ziemlich staubig aber mich haben die brombeeren am wegesrand sehr ermuntert :)  hmmm

am Fluss hab ich mich dann ausgeruht und das kalte wasser genossen. Spaeter (so gegen halb 4) hab ich den rueckweg angetreten, bin noch zu nem Aussichtspunkt gewandert und um die Uhrzeit wars noch ziemlich heiss,klar mittagssonne eigentlich. War aber guter Dinge und es tat gut sich zu bewegen.

Wie gesagt heut abend gehts nach El Chalten (wo sich gerade Rotem aufhaelt, vll klappt es und wir treffen uns dort nochmal), die Fahrt dauert allerdings sehr sehr lange. Heute nacht, den ganzen tag morgen und am 30.01. bin ich dann frueh morgens in el chalten.

das heisst ihr werdet erst dann wieder was von mir hoeren.

adios amigos ;)

 

Vor ca ner stunde bin ich hier in el bolson angekommen die stadt liegt in einem tal zwischen mehreren bergen  wo es auch gut zum hiking sein soll.

im lonely planet wird sie als die hippiestadt argentiniens bezeichnet und ich glaub das trifft es ganz gut. ueberall haengen die leute ab, vor allem junge traveller und es sieht sehr gechillt aus. das internet hier im hostel ist so lahm dass ich shcon keine lust mehr habe mich noch lange am pc aufzuhalten. ich wollt nur bescheid geben dass ich gut hier angekommen bin ,das hostel ist schoen. es hat viel platz zum chillen und ist schon fast in der natur(liegt am fusse einer der berge) denn hier gehoert auch ein campingplatz dazu.

morgen ist hier ein ganz spezieller markt, immer dienstags donnerstags und samstags bei dem anscheinend alles moegliche verkauft wird. bin schon gespannt.

meld mich wieder aus der von jungen leuten bevoelkerten hippiestadt el bolson ;)

 

Bariloche

25.01.2009


Was fuer ein gelungener Tag!!!

Gestern hatte ich ja eigentlich vor eine Radtour zu machen. Allerdings hat es den ganzen Tag geregnet und so habe ich mich umentschieden.

Bin ein bissl durch die Stadt geschlendert und habe die vielen Schokolaterien besucht und mir in einer leckere Schokolade gekauft :)

Nachmittags bin ich also ins Hostel zurueck um bei dem miesen Regenwetter heisse Milch zu trinken und leckere Schokolade/pralinen zu verschmausen.

Spaeter hat sich die Sonne noch ganz kurz blicken lassenn, der Regen hatte fuer kurze Zeitaufgehoert und ich bin runter an den See und habe mich von dem sehr frischen Wind zerzausen lassen.

Aber es fing wieder an zu regnen und so bin ich ins Hostel zurueck.

 

Heute war dann Traumwetterchen. Bin mit dem Bus ein Stueck aus der Stadt herausgefahren und da heut Sonntag ist sind viele Leute unterwegs.

Ich wollte zum Cerro Campanario einem Aussichtspunkt hinauflaufen, konnte aber da alle mit dem Skilift hinaufgefahren sind den Werg zuerst nicht finden. Dann stand da so ein Typ herum der genauso suchend aussah wie ich.

Hab ihn gefragt ob er auch nach dem Weg auf den Berg sucht und es war tatsaechlich so.Also haben wir jmd angequatscht und uns gemeinsam auf den Weg den Berg hinauf gemacht.

Er heisst Bruno und kommt aus Franktreich, da er aber mehrere Jahre in Deutschland ( im Allgaeu) gelebt hat spricht er sehr gut Deutsch.

Oben angekommen hatten wir echt eine tolle Aussicht auf die Seen und den nationalpark drum herum. Es sieht ungefaehr so aus wie ich mir Kanada vorstelle.

eigentlich wollte ich mir ja ein Fahrrad ausleihen und damit ein wenig rumradeln und hab ihm das auch erzaehlt, also haben wir uns gemeinsam auf die Suche nach einem Radverleih gemacht und den auch gefunden uns dann aber dagegen entschieden (weil man fuer den halben Tag erst ab 2 ein rad bekommt und der ganze sich nicht mehr lohnte)

Also entschieden wir uns einfach so weit wir wollen an den Seen entlangzulaufen und dann den Bus zurueck in die Statd zu nehmen.

Nach einem Picknick am See gings also los, durch Bambuswaelder an andere Seen (die liegen alle sehr nah beieinander) und einfach durch die schoene Landschaft. War super.

Haben so tolle Aussichten gehabt, echt unbeschrieblich. Seen, Berge, blauer Himmel...

Mit Bruno habe ich mich dann ueber die Argentinier unterhalten und wir haben festgestellt dass es sehr hilfsbereite Menschen sind die auch versuchen einen zu verstehen selbst wenn man nur einen Fetzen spanisch spricht.

Als wir gerade auf dem Weg zur Strasse und auf der Suche nach der naechsten busstation waren hat uns ein argentinisches aelteres Paerchen angequatscht und wollten uns Tips fuer die Seen geben. ein paar minuten spaeter sind sie mit dem Auto an uns vorbeigefahren und meinten sie koennten uns mitnehmen, bis zur Bushaltestelle.

Wir haben nicht lang gezoegert und sind mitgefahren.

Sie haben uns dann noch bis zu mehrern echt tollen Aussichtspunkten mitgenommen und wir haben unser bestes gegeben uns auf spansich zu verstaendigen.. Waren echt supernett die 2.

Im Endeffekt haben sie uns bis nach Bariloche gebracht, da wollten sie auch hin.

Die 2 haben also unser Bild dass argentiner sehr hilfsbereit und offen sind umso mehr bestaetigt!

jetzt wollte ich  eigentlich nach El bolson fahren, allerdings ist das Hostel ausgebucht und da es mir hier so gut gefaellt macht es mir auch nichts aus noch eine Tag laenger hier zu bleiben :)

werde morgen wieder an den See gehen und einfach das gute wetter geniessen.

Heute ist ein Sehr-Gute-Laune-Tag!! und ich freu mich mal wieder hier und ueberhaupt auf Reisen zu sein und schaetze es sehr!!

 

Sobald es geht (hier leider nicht) gibts Bilder von diesem tollen tag!

 

hoffe ich habe euch mit meiner guten Laune angesteckt...;)

 

 

 

Fahrt und Ankunft

Angefangen hat sie gut. vonmendoza bis Neuquen (zwischenstopp und buswechsel) verlief alles ohne probleme.

um viertel vor 6 heut morgen kam der Bus also in Neuquen an um 7 sollte es weiter gehen. hab erstmal gefragt wo der Bus abfaehrt es hier Puerta C.

 Also bin ich dahin gelatscht. Um 7 war ich etwas unsicher und hab nochmal jmd gefragt, der meinte nur ich solle warten. Ist ja eigentlich typisch dass die Busse nicht superpuenktlich sind.

Es fuhren dann inzwischen schon mehrere Busse nach Bariloche ab, aber alle nicht von der Busgesellschaft. Um viertel vor 8 war ich unsicher ob ich vll eine durchsage oder so verpasst haette in der es hies ich solle eine andere busgesellschaft nehmen. also hab ich nochmal jmd gefragt, der sagte mir ich solle nur auf den monitoren schauen, da staend der bus dann schon irgendwann.

da standen alle, von 6.50 -8 uhr, aber nicht meiner.

nagut, dachte ich mir. ich geh mal ganz relaxed an die sache ran und warte einfach.

um viertel vor neun war ich gerade dabei aus wartefrust meine kekse leerzufuttern, meine augen taten vom ewigen monitorgestarre schon weh und ich wollte gerade den glauben daran dass der bus ueberhaupt noch kommt aufgeben. ein blick auf den monitor und ich dachte meine augen spielen mir einen streich, ploetzlich stand da mein bus :)

also hab ich meinzeug gepackt, mich in den bus gesetzt und wr einfahc nur froh dass die warterei vorbei war. warten ist eine der langweiligsten und anstrengenden dinge zugleich, man muss naemlich immer wachsam bleiben ob der bus nicht doch ploetzlich irgendwo abfaehrt.

die fahrt selbst war dann gut. uebrigens war ausser mir nur noch eine weitere person als passagier in dem doppeldeckerbus. seltsam was die argentinier machen.

es ging also durch das schoene seengebiet argentiniens und ich freute mich schon auf Bariloche.

Aus gutem Grund.

Hier ist es wirklich schoen, dass hostel hat seeblick!! (das bett scheint insektenfrei!)

hab also eingecheckt,bin durch die Stadt geschlendert (touristisch aber sehr nett) in der es viele schokolaterien gibt und hab mich an den strand gelegt und mir die sonne auf den bauch scheinen lassen :) (diesmal ohne verbrennungen)

Zum abendessen hab ich mir Tomaten-Mozarellasalast gemacht und waehrenddessen 5 kerle aus dem hostel kennengelernt die grad am kochen waren. die waren schon in patagonien und haben mir ein paar tipps gegeben.

 

da der Computer hier ganz flink zu sein scheint werd ich ihn mal testen ob er auch Bilder hochlaedt :)

je weiter ich reise umso mehr gefaellt mir argentinien, es heist auch dass patagonien der beste teil argentiniens sei. da hab ich ja noch was schoenes vor mir :)

 

Mendoza

22.1.2009

Vorgestern abend habe ich mir mal wieder was gekocht, nudeln mit gorgonzola sauce und bin nachdem ich mit simone und einigen leuten aus dem hostel noch kniffel gespielt habe hundemuede ins bett.

doch dann konnte ich kaum schlaf finden weil ich von floehen oder irgendwelchen tierne die in dieser matratze leben total gepiesackt wurde.

zwei aus meinem raum haben dann gitarre gespielt (total gut!!) und ich bin mit der musik und dem gesang auf spanisch von den 2 in den ohren doch noch eingeschlafen. allerdings war es keine erholsame nacht, denn spaeter bin ich aufgewacht und habe die mosquitos um mich herum surren hoeren.

um viertel vor 7 bin ich dann voll fertig und abartig verstochen aufgewacht, denn es ging um halb 8 in richtung alta montaña los.

das ist eine tour zum parque aconcagua, wo der hoechste berg der westlichen hemisphere steht (6960m).

allerdings habe ich mir das ganze etwas spektakulaerer vorgetsellt als es dann im endeffekt war. aber vielleicht habe ich auch einfach schon zu viel aussergewoehnliches wie den grand canyon gesehen und schaetze den rest gar nicht mehr so sehr, auch wen es toll ist.

beim christo retendor, einer jesusstatue, auf ca 4000m hat man einen guten blick sowohl nach chile als auch nach argentinien, denn hier verlauft die frueher so umstrittene grenze. die hoehe hat mir etwas kopfschmerzen bereitet aber das verging wieder.

das beste an der tour fand ich war puente del inca. dort hat sich das gestein durch sulfate gelb verfaerbt und es gibt eine von der natur geformte bruecke. frueher konnte man in den thermalpools dort baden heute ist alles geschlossen,einst stand dort auch ein hotel, das ist allerdings durch einen erdrutsch oder aehnliches voellig zerstoert worden.

vielleicht liegt es daran dass die tour auf spanisch war, weshalb ich sie nicht so ueberzeugend fand.

ein englisches paerchen aus meinem hostel war auch dabei und so habe ich mich mit denen unterhalten, die waren sogar schon in indien (ich vermute dass wird mein naechstes reiseziel nach meiner weltreise).

die fahrt bis zum den ganzen orten dauerte ziemlich lange und so kamen wir erst abends um 8 im hostel an.

hab mir nudels mit tomatensoss gekocht, ein anderes bett rausgesucht und bin schlafen gegangen.

ein paar mosquitos waren wieder unterwegs, ich nehms einfach hin dass ich verstochen werde. fuehl mich wie ein streuselkuchen.

heute bin ich dann in die stadt und habe mein busticket nach bariloche gebucht, mich ein bissl umgesehen, die touristenziele angestrebt und einfach ein wenig in der stadt rumspaziert. hier gibt es viel keline parks und breite einkaufsstrassen, eigentlich eine schoene stadt.

nun mach ich siesta, denn draussen ist es zu warm, pack mal mein zeug und spaeter geht dann die 20 stunden fahrt nach bariloche los...

20.1.2009

Gestern abend habe ich mich also von Phil verbschiedet und bin zum Busbahnhof. Der Bus sollte um 22.45 Uhr fahren. Ich war um 22.15 da. Noch keine Spur vom Bus was ganz verstanedlich ist. Um halb dachte ich mir ich schaue mich mal um, kein Bus in sicht. Um 10 vor hab ich mal einen der dort arbeitet gefragt, der meinte nur ich sollte warten. Keiner wusste wo er ist und er war nicht dort wo er sein sollte. Im Endeffekt habe ich dann als letzte den bus um viertel nach 11 betreten und er ist auch gleich los. Bin nur froh dass ich ihn nicht verpasst habe. Sind dann die Nacht durchgefahren,ich konnte auch schlafen. Mendoza ist uebrigens eine der 8 besten Weinstaedte der Welt von 2005 (neben Melbourne, Bordeaux,San Francisco, Port, Cape Town,Bilbao,Florenz). Das ist fuer die Weinliebhaber unter euch :) Heut morgen hab ich mich also mit meinen 2 Sitznachbarn (paerchen aus brasilien) unterhalten und wir sind gemeinsam in die stadt gelaufen,allerdings sind die in einem anderen hostel untergekommen. Auf dem Weg habe ich Glueckspilz noch etwas Geld auf dem Gehweg gefunden,und auch wenns nicht viel war,ich nehme das als Wiedergutmachung fuer den bankstress in Cordoba an :) Nachdem ich mein Zeug hier im Hostel verstaut und eingecheckt habe bin ich in Richtuing Park aufgebrochen. Heut brennt die Sonne wieder gnadenlos vom Himmel und ich dachte mir im Park mit See laesst es sich ganz gut aushalten. War auch superschoen dort,auf einer Insel inmitten des Sees habe ich mich in den Schatten eines Baumes gesetzt und eine Nektarine gegessen. bis ich mich dazu entschlossen habe den ganzen Park per pedes zu erkunden war alles toll. der ist naemlich echt gross und ich hab mich irgendwie verlaufen und das bei er hitze... hab dann irgendwo vor nem campingplatz ne dreisviertel stunde aufn bus gewartet.. In der Zeit hat sich ein argentinier zu mir gesellt und wir haben irgendwie versucht eine konversation zu fuehren was gar nicht so easy war weil er gar kein englisch und ich nur wenig spanisch kann. Als ich dann endlich zurueckin der City war habe ich mir erstmal ein Eis gegoennt. Nun mache ich mich wieder auf und suche nahc einer short, denn es ist einfach zu warm hier... adios amigos uebrigens ist phil heute fallschirmspringen gegangen, ich frage mich wie es ihm ergangen ist ?? eure laila ps: biler kann ich hier leider auch nicht uploaden die pcs sind alle sau alt und es geht einfach nicht...muesst euch noch gedulden.

Cordoba

Schock des Tages

 

Nach einem weiteren Toastfruehstueck sind wir in die Stadt gelaufen.

Da wir beide knapp bei Kasse waren wollten wir bei der Bank geld abheben gehen.

Da musste ich herausfinden dass weder meine Maestrocard noch papas Mastercard funktionierten. Haben es bei ungefaehr 7 verschiedenen banken probiert, kein Erfolg. Phil meinte dass es moeglich ist das man nur sehr wenig Geld abheben kann nd ich sollte einen niedrigen Betrag ausprobieren.

ich wollte allerdings keinen kleinen Betrag und dazu die Gebuehren.

Aber nirgendwo funktionierte es.

So langsam machte ich mir ernsthafte Sorgen ob ich ueberhaupt noch irgendwie an Geld kommen wuerde. Fragen konnte ich in den banken auch nicht mehr da die meisten zwischen 1 und 3 schliessen.

Also bin ich hoffnungslos zum Hostel zurueck.

Aber wenig Geld ist besser als gar kein geld dachte ich mir und wollte es noch ein letztes mal bei einer bank hier um die ecke probieren. Da konnte ich dann( sogar mit meiner Maestrocard) 300 ARS abheben was umgerechnet ca 60 Euro sind. Allerdings echt besser als kein Geld. Kann also sein dass ich hier in Argentinien nur haeufig kleine Betraege abheben kann,was nicht so toll waere.

Aber so komm ich zumindest weiter, hoffe nur dass es in Mendoza (da fahre ich heute abend hin) moeglich ist mehr geld auf einmal abzuheben.

Also ein kleiner Schock des Tages, nun relaxe ich erstmal, les ein bissl aufm Sofa.

 

19.1.2009

nachdem es gestern so superheiss hier war haben wir uns fuer heute gedacht dass wir zur abkuelung aus der stadt raus und an den fluss fahren. was fuer eine gute entscheidung. haben uns einen tollen strandtag gemacht, der fluss war aehnlich wie die dreisam nur mit strand dazu :)

zur kroenung haben wir auch noch mango gegessen ( die war zwar nicht so gut wie die in thailand da sie auch noch nicht ganz reif war, aber es war einfach toll am strand zu liegen und mango zu essen:) )

naja und weil wir den ganzen tag in der sonne gelegen sind sehen wir nun ach dementsprechend aus (lui u michi ich bin mal wieder etwas rot, koennts ech ja vorstellen).

zum abendessen haben wir dann megadoener verdrueckt,hmmm.

jetzt bin ich supermuede und geh pennen.

sobald ich wieder besseres internet habe lade ich bilder hoch. denn phil und ich haben ja das hostel wechseln muessen und das hier steht leider in keinem vergleich zu dem davor...(verbrannter toast zm fruehstuck,beim anderen gabs croissants und puddingtaschen)

morgen abend fahr ich dann ueber nacht nach mendoza weiter und werde dann wieder allein reisen

17.1.2009

buenos dias

So Phil und ich sitzen im Hostel in Cordoba...

gestern sind wir um halb 12 m,ittags von BA losgefahren und kamen hier abends um halb 11 an. Die Fahrt war sehr gechillt,die Sitze ziemlich in ordnung, auf jeden fall bequemer als in unseren bussen.man kann die lehnen voll weit nach hinten klappen und da es ein doppeldeckerbus war und die argentinier irgendwie nicht gern vorn sitzen hatten wir den platz ganz vorn am fenster mit vollem ueberblick.

gluecklicherweise war dann auch im ersten hiostel dass wir angestrebt haben auch noch 2 plaetze frei. das hostel ist voll toll. viele traveller,claro, und eine gutes hostelambiente.

leider muessen wir heut in ein anderes hostel umchecken da hier alles ausgebucht ist.

gestern abend haben wir uns also auf zur partymeile gemacht, haben uns erstmal kuehles quilmes, das bier hier, gegoennt denn es war doch sehr heiss und das eigentlich die ganze nacht noch. spaeter sind wir dann abdancen gegangen und heute lassen wir es ruhig angehen-katertag :) schauen uns nur etwas in cordoba um und wollen herasufinden was man hier so anstellen kann.

es warten nun schon einige darauf hier an den pc gehen zu koennen deshalb mach ich mal schluss...

hoffe im anderen hostel haben die auch so gute pcs wie hier dann lade ich meine bilder hoch...

adios

Buenos Aires

15.01.2009

Am Dienstag bin ich mit Phil in den Stadtteil Puetro Madero gegangen,zur Bruecke der Frauen und eigentlich wollte wir auch das Meer sehen,allerdings war der Weg versperrt und so sind wir nach San Telmo und haben uns auf dem Plaza Dorrego ein kuehles Bier gegoennt und den Tangotaenzern zugeschaut. Abends  hab ich Empanadas probiert, das sind gefuellte Teigtaschen (meistens mit Fleisch). Lecker lecker.

Gestern wollte ich eigentlich schon ein bissl von hier berichten allerdings ist das Internet ausgefallen weshalb ich gar nix neues schreiben konnte.

Also war ich mit Phil in La Boca, einem Stadtteil wo die Haeuser so bunt angemalt sind wie auf der Insel Burano bei Venedig. Allerdings ist nur eine spezieller Strassenzug so bunt und  daher sehr touristisch,der Rest von La Boca ist nicht gerade schoen. Zum Mittagessen hab ich Gnocchi mit Pesto verspeist.Anschliessend sind wir wieder nach san telmo, den stadtteil moegen wir beide am liebesten. Mir kam es so vor als sei ich im Kuenstlerviertel in Paris gelandet. Schoene Haeuserfassaden, der Platz wo sie Tango tanzen und man gerne eine Pause einlegt, ein Antikmarkt und viele kleine Gassen mit Geschaeften. Da ein Stift in meiner Tasche ausgelaufen ist und mein tshirt versaut hat habe ich mir bei einem der vielen Strassenstaende eine Tasche gekauft. Um den tag abzurunden sind wir ins beruehmte cafe Tortoni, das aelteste cafe in ganz Buenos Aires in dem schon die Clintons gespeist haben sollen... war auch schoen dort und der Kaffee war gut.

Sind dann nochmal die Calle Florida entlanggeschlaeppelt, das ist die Einkaufsmeile hier in Buenos Aires.

Heute war ich mit Rotem und den beiden Freundinnen von ihm im Stadtteil Recoleta wo der Friedhof ist auf dem Evita Peron begraben ist. der friedhof ist sehr pompoes und nur die wichtigsten Personen leigenhier begraben, demnach sieht es eher wie eine kleine stadt aus als wie ein Friedhof. Jeder hat seine eigene Statue oder "Behausung" die wie Kapellen aussehen. Evitas Grab dagegen ist eher schlicht allerdings stehen immer die meisten Leute davor.

da ich heute nacht nicht gut gepennt habe mache ich jetzt ein bissl Siesta bevor ich mich mit Phil treffe um den Bus nach Cordoba fuer morgen zu buchen. Anschliessend werden wir mit Rotem und den Freundinnen nach san Telmo und zum Abschluss Steak oder Asado essengehen. Und heut nacht ist hier im Hotel Party angesagt, ein DJ kommt und es wird gefeiert.

 

In den letzten tagen hab ich viel von Buenos Aires gesehen da ich meist per pedes unterwegs bin wenn ich nicht gerade mit der Subte fahrt und hab ne ganz gute Orientierung. Jetzt geh ich ein Eis schlecken,es ist einfach sehr warm, worueber ich mich freue allerdings ists auch anstrengend in der Mittagshitze rumzuwandern.

13.1.2009

 

Hola

 

Gestern morgen bin ich also mit Rotem hier durch die Strassen gelaufen auf der Suche nach einem Supermarkt,denn wir waren sehr durstig nahc dem Flug. Doch um 7 Uhr morgens war das gar nicht so leicht. Denn hier oeffnen die Geschaefte erst so gegen 9.

Um 8 gabs dann hier im Hostel Fruehstueck und anschliessend sind wir in die Stadt zum Plaza de Mayo.

Sind ein paar Stunden durch die Stadt gezogen und haben uns umgeschaut.

Hier ist es sehr schoen warm,mittags an die 30 grad.

Gegen Nachmittag waren wir todmuede und sind beinahe auf ner Parkbank eingepennt. Ich hatte seit ca 48 Stunden nicht mehr geschlafen, im Flugzeug bin ich zwar hin und wieder kurz eingenickt aber von Schlafen kann man da ja nicht reden.Und in der Nacht davor hab ich vor Aufregung auch kaum ein Auge zugemacht.

Ich hatte eigentlich vorgehabt bis um 8 in der Stadt zu bleiben um Phil zu treffen aber dann bin ich doch nochmal ins Hostel zurueck, habe eingecheckt und bin spaeter wieder in die Stadt.Mit der Subte, das ist die Metro hier, kommt man schnell und ganz easy fast ueberall hin.

Das war vll ein seltsames Gefuehl sich soweit weg von zu Hause wiederzusehen

aber es war auch so als ob man sich erst vor kurzem gesehen haette.Man hat sich so viel zu erzaehlen und hat viel erlebt aber man kennt sich doch auch schon. War lustig.

Das Hostel ist nett. Es zieht sich ueber 3 Stockwerke und ist sehr verwinkelt. Es gibt genuegend Platz zum chillen und die an der Rezeption kuemmern sich gut um alles. Hier sind viele Leute, auch einige Maedels die alleine rumreisen.

 

Nur das mit den Bildern ist wieder so eine Sache, es wird ne Weile dauern falls es ueberhaupt klappt und ich treff mich schon bald mit Phil in der City,heute gehts in den Stadtteil Puerto Madero.

 

Also seit beruhigt, mir geht es gut, ich fuehl mich sicher und reise evtl mit Phil am Wochenede weiter nach Cordoba, eine Studentenstadt nordwestlich von Buenos Aires.

 

Hasta Proxima

 

Abflug LA / Ankunft Buenos Aires

Ich wollte euch nur schnell bescheid geben dass ich gut in Buenos Aires angekommen bin. Alle Fluege verliefen problemlos.

Am Flughafen hab ich auch gleich einen Israeli kennmgelernt der ins selbe Hostel wollte und dann haben wir uns dass Taxi geteilt.

Lustigerweise war er in der letzten Zeit auch ueberal dort wo (Dom und) ich war  (en).

San Francisco, Gran Canyon und an Silvester sogar auch in Las Vegas.

Haben hier im Hostel erstmal eine Dusche genommen und jetzt erkunden wir die Stadt.

Mir gehts also gut macht euch keine Sorgen

kussi laila